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Frauen im Franchising Teil 2 - Lernen Sie erfolgreiche Franchisegründerinnen kennen

Konzept: BabyOne

BabyOne, Deutschlands größte Fachmarktkette für Baby- und Kleinkindbedarf, bietet alles rund ums Baby und Kleinkind bis vier Jahre unter einem Dach. Besondere Kundenorientierung und viele Services speziell für junge Familien bieten großen wie kleinen Kunden ein komfortables Einkaufserlebnis.

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Ann-Cathrin Stolz

Geb.: 11.05.1982

Vorherige Tätigkeit: Köchin

Ausbildung: Köchin

Franchise-Partnerin seit: 2008

Standorte: Mönchengladbach, Aachen, Köln, Köln-Godorf, Kerpen, Kaarst, Krefeld  

„Ich liebe die Arbeit mit Menschen!“ 

Schon als Jugendliche schnupperte Ann-Cathrin Stolz als Aushilfe im Geschäft ihrer Eltern die Luft von BabyOne. Heute ist die dreifache Mutter selber Franchisenehmerin von Deutschlands größter Fachmarktkette für Baby- und Kleinkindbedarf und führt gemeinsam mit ihrer Familie erfolgreich sieben Fachmärkte im Rheinland.

Das Thema Selbstständigkeit begleitet Ann-Cathrin Stolz schon lange – ebenso wie das Thema BabyOne. Bereits 1998 steigt ihre Mutter als Filialleiterin bei BabyOne in Mönchengladbach ein, kurze Zeit später unterschreibt sie ihren Franchise-Vertrag für den Babyfachmarkt. Dass daraus einmal ein richtiges Familienunternehmen werden sollte, hat damals noch niemand gedacht. „Ich habe zwar als Jugendliche und während meines Studiums schon im Geschäft ausgeholfen, aber ich wollte mich nie in ein gemachtes Nest setzen“, erinnert sich Ann-Cathrin Stolz.

Ihr BWL-Studium war der jungen Frau schnell zu trocken, kurzerhand sattelt sie um auf eine Ausbildung zur Köchin. Zwei Jahre lang sammelt sie anschließend spannende Erfahrungen unter anderem in Australien und auf den Bermudas, bevor es sie wieder in Richtung Heimat zieht. Da hat sich in der Zwischenzeit einiges getan. Auch ihr Vater ist mittlerweile Franchise-Nehmer bei BabyOne, gemeinsam führen ihre Eltern mit Aachen bereits ihren zweiten Fachmarkt. „Zurück aus dem Ausland wollte ich mich neu orientieren. In Mönchengladbach stand gerade eine komplette Umgestaltung des Geschäfts an – da bin ich spontan in die Planung und Umsetzung mit eingestiegen“, so Stolz.

Engagiert auf Expansionskurs

Sowohl Eltern als auch Tochter sind sich einig: Eine gleichberechtigte Partnerschaft auf Augenhöhe soll es sein. So wird Stolz 2008 als dritte im Bunde zur BabyOne-Franchisenehmerin. Bis heute hat sich die Familie im Rheinland ein eigenes kleines Filialnetz mit insgesamt sieben BabyOne-Fachmärkten mit Verkaufsflächen von 750 bis 2.500 m² aufgebaut. Die Aufgaben haben sie dabei klar verteilt. „Meine Mutter ist für den Bereich Verkauf zuständig, mein Vater für Personal und Büro und mein Bereich ist die Warenversorgung, Standortplanung und der Ladenbau“, erzählt die 35-jährige. Ehemann Oliver, der mittlerweile ebenfalls voll bei BabyOne eingestiegen ist, kümmert sich um alle Belange rund um die Geschäftsimmobilien.

Was klingt wie die perfekte Erfolgsgeschichte birgt in ihrer Entstehung auch Herausforderungen. „Die Eröffnungen unserer Standorte folgten quasi Schlag auf Schlag“, blickt Stolz zurück. „2009 haben wir in Köln den bisher bundesweit größten BabyOne-Markt eröffnet, 2010 folgte Kerpen und 2011 haben wir gleich drei Babyfachmärkte eines Wettbewerbers übernommen und zu BabyOne-Fachmärkten umgerüstet. Das war bislang unsere anstrengendste Zeit.“ Die Unternehmerin ist davon überzeugt, ohne die Unterstützung der BabyOne-Zentrale wäre dieses Wachstum nicht so erfolgreich möglich gewesen. „Das ist ja das besondere an unserem Franchise-System“, erklärt sie. „In der Zentrale gibt es ein Expansionsteam, Experten für den Ladenbau, eine eigene Werbeagentur, qualifizierte Einkäufer für jeden Sortimentsbereich oder aber eine EDV-Abteilung für unser Kassen- und Warenwirtschaftssystem. Auf kurzem Wege haben wir für jeden Bereich die Fachleute mit Rat und Tat an unserer Seite.“

Führungsstärke lernen

Rund 90 Mitarbeiter beschäftigt Stolz mit ihrer Familie derzeit im Verkauf, im Lager und in der Verwaltung ihrer sieben BabyOne-Fachmärkte. Ein so großes Team unter sich zu haben war anfangs eine neue Situation für die junge Unternehmerin. „Führungserfahrung im eigentlichen Sinne hatte ich keine“, erklärt sie. „Das war nicht immer einfach, insbesondere da mich einige Mitarbeiter ja schon als Kind und Jugendliche kannten. Diese Rolle muss man erst einmal wieder loswerden.“ Lange dauert es jedoch nicht, sich in ihre neue Chefposition hineinzufinden. Das liegt nicht nur an dem wertschätzenden Umgang im Team untereinander, sondern auch an dem professionellen Schulungsprogramm der BabyOne-Zentrale. „Sowohl ich als auch unsere leitenden Mitarbeiter haben dort ein sehr hilfreiches Training zum Thema Mitarbeiterführung durchlaufen“, erklärt sie.

Großes Plus: Flexibilität

Bei aller Unterstützung durch die Zentrale weiß Stolz auch um die besondere Eigenleistung erfolgreicher Unternehmer. „Als Chef solltest du morgens der erste im Geschäft sein und abends als letzter gehen“, so ihre Überzeugung. „Das gehört einfach dazu.“ Mit drei Kindern, die Jüngste noch kein Jahr alt, muss sie selber beruflich gerade ein wenig kürzer treten. „Als Unternehmerin bin ich natürlich viel flexibler in meiner Zeiteinteilung, als eine angestellte Mutter es je sein kann“, erzählt sie. „Ich kann zudem viel von zu Hause arbeiten. Trotzdem habe ich einige Aufgaben wie zum Beispiel die Buchführung inzwischen delegiert, um sowohl Job und Familie richtig gerecht zu werden.“

Dass sie den Schritt mit BabyOne bei allem Einsatz jederzeit wieder gehen würde, steht für die engagierte Unternehmerin außer Frage: „BabyOne ist ein aktives, innovatives System, das nie still steht. Wir haben uns als Familie für die Zukunft wirtschaftlich gut aufgestellt und ich bin sehr gerne von jungen und werdenden Familien umgeben – was will ich denn mehr?“

Über BabyOne

Die „Geburtsstunde“ des ersten Fachmarktkonzeptes für Baby- und Kleinkindbedarf in Deutschland war 1988 in Freudenberg bei Siegen – damals noch unter dem Namen „Babyland“. Das serviceorientierte Fachmarktkonzept auf großer Fläche rund um das Thema Baby und Kleinkind schloss Ende der 1980er Jahre eine Marktlücke. Heute ist BabyOne mit 87 Fachmärkten in Deutschland und sieben Standorten in Österreich und einem Systemumsatz von über 250 Mio. Euro die größte Fachmarktkette seiner Branche.

Konzept

BabyOne-Fachmärkte bieten als Komplettanbieter alles, was ein Baby und Kleinkind braucht: von klassischen Bedarfsartikeln wie Schnuller und Textilien bis hin zu Kinderwagen, Spielzeug und kompletten Kinderzimmern. Das breite Sortiment umfasst Modemarken, preisaktive Marken und Eigenmarken. Besondere Merkmale sind eine konsequente Kundenorientierung sowie eine fachkundige Beratung, die durch regelmäßige Schulungen des Verkaufspersonals sichergestellt werden. Mit der Einführung eines Onlineshops 2009 und neuen Services wie „(online) Reservieren und (im Fachmarkt) Abholen“ setzt BabyOne bewusst auf das Wechselspiel von stationärem Handel und Internet und entwickelt sich kontinuierlich zum  Multi-Channel-Unternehmen weiter.

Fachmärkte

Die Fachmärkte präsentieren sich auf durchschnittlich 1.200 m² Fläche. Typisch ist die kundenorientierte Flächenaufteilung in unterschiedliche Themenbereiche wie „Baby unterwegs“ für das Angebot an Autositzen und Kinderwagen und „Baby zu Hause“ mit bis zu zwölf komplett eingerichteten Kinderzimmern. Des Weiteren gehören Babywickelraum, Stillecke und Kinderspielzone zum Standard in jedem Fachmarkt.

Partnerschaft

Die BabyOne-Franchisenehmer profitieren vor Ort vom Image der starken Marke und verbinden ihr Know-how mit den umfangreichen Leistungen des Franchisegebers zu einer starken Einzelhandels- und Unternehmergemeinschaft. Die BabyOne-Zentrale unterstützt ihre Partner so intensiv und umfassend, dass diese sich ganz auf die Kundenbindung und die Mitarbeiterführung konzentrieren können. Vor Ort stellt der Franchisenehmer den Kontakt zum Kunden her, schafft Vertrauen und trifft alle unternehmerischen Entscheidungen, die seinen Markt betreffen. Die Zentrale unterstützt ihn dabei mit Know-how, Innovationsstärke  und als Dienstleister für Ware, Marketing, EDV und Controlling.

Die Veröffentlichung dieses Artikels erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Peckert Gruppe.

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