Coffee-Bike
Das innovative und mobile Coffee-Shop-Konzept mit konkurrenzlosen Einstiegsbedingungen.
Zu einer der wichtigsten Bedingungen, die ein Franchise-Unternehmen zu erfüllen hat, gehört ein gut ausgearbeitetes Konzept, das sich bereits erfolgreich auf dem Markt etabliert hat. Nur so kann die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Geschäftsmodells bewiesen werden. Grundsätzlich ist die Gründung eines Franchise-Unternehmens in fast jeder Branche möglich. Sowohl digitale als auch stationäre Shops können mittels Franchising mit einem geringen Risiko für den Franchisegeber expandieren. Wir erklären Ihnen, wie Sie mit Hilfe unseres umfangreichen Verzeichnisses Ihr eigenes Franchise-Unternehmen gründen und ausbauen können.
Das Franchise-System bietet nicht nur den Franchise-Unternehmenselbst die Chance zu expandieren, sondern ist auch für Personen, die sich selbstständig machen möchten, eine gute Möglichkeit. Diese Vorteile hat ein Franchisenehmer bei der Gründung eines Franchise-Betriebs:
Der Franchisenehmer ist rechtlich gesehen ein selbstständiger Unternehmer. Unter diesen Umständen ist es so, dass der Gründer mit Hinblick auf seine unternehmerischen Ziele frei unter den üblichen Rechtsformen wählen kann. Der Franchisenehmer kann also je nach Franchising-System als Einzelunternehmer oder nach eine Geschäftsform seiner Wahl agieren. Bei dieser Entscheidung sollten Sie jedoch nicht nur die steuerlichen und haftungsbedingten Kriterien berücksichtigen, sondern sich auch über betriebswirtschaftliche Punkte Gedanken machen.
Ebenfalls sollten Themen wie Buchführung und auch die Kapitalbeschaffung Einfluss auf diese Entscheidung haben. Gut zu wissen ist hier, dass es im Nachhinein immer noch möglich ist, die Rechtsform zu ändern. Die meisten Gründer entscheiden sich für die GmbH als Gesellschaft. Wenn Sie mit einer zweiten Person zusammen ein Franchise-Unternehmen gründen wollen, sollten Sie die GmbH mit in die engere Auswahl nehmen, da sie hier viele Vorteile bietet.
Oftmals ist die Aufnahme in ein bestehendes Franchisesystem davon abhängig, ob nachgewiesen werden kann, dass eine bestimmte Menge an Eigenkapital zur Verfügung steht. Diese Summe wird durch das Franchisesystem bestimmt und setzt sich aus diesen Kosten zusammen:
Natürlich ist es keine Grundvoraussetzung, das gesamte nötige Startkapital direkt aus eigener Tasche finanzieren zu können. Jedoch ist es von Vorteil, wenn Ihr Eigenkapitalanteil mindestens 20 Prozent von dem benötigten Eigenkapital für das Projekt beträgt.
Als Franchisegründer müssen Sie sich nicht nur Gedanken über das zur Verfügung stehende Eigenkapital machen, sondern auch Zeit in die Erstellung eines eigenen Businessplans investieren. Neben der allgemeinen Marktforschung sollten Sie hier auch einen Finanzplan erstellen. Dieser ist um einiges leichter zu erstellen als bei einer normalen Unternehmensgründung, da der Franchisegeber bereits sehr viele Zahlen zur Verfügung stellen kann. So müssen Sie diese nicht recherchieren oder selbst kalkulieren.
In einen Businessplan für ein Franchise-Unternehmen gehört zuerst einmal eine Beschreibung des Angebots. Hier geht es darum, das Franchise-Konzept in seiner grundlegenden Struktur zu beschreiben. Außerdem müssen Angaben über das Managementteam gemacht und eine Markt- und Wettbewerbsanalyse durchgeführt werden, um die konkrete Lage des Marktes im Hinblick auf Konkurrenz, Zielgruppe, usw. einschätzen zu können. Auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Franchise-Unternehmen sollten im Plan enthalten sein.
Beim Thema Marketing und Vertrieb müssen Sie natürlich das fertige Konzept des Franchisegebers zusammenfassen, können aber auch eigene Ideen mit einbringen. In dem Businessplan sollte auch die Rechtsform festgelegt werden und ein allgemeiner Finanzplan erstellt werden. Eine abschließende Risikobewertung kann Szenarien für die Geschäftsentwicklung (Best- und Worst-Case-Szenarien) aufzeigen und den Plan für das Franchise-Unternehmen optimal abrunden.
Wie bei jeder anderen Unternehmensgründung müssen Sie auch bei einem Franchise Unternehmen in den Aufbau des jeweiligen Projekts investieren. Hier gibt es jedoch verschiedene Budgetklassen, sodass fast jeder, der mindestens 20 Prozent des Startkapitals besitzt, ein Franchise-Unternehmen gründen kann. Neben dem anfänglichen Eigenkapital sollten auch laufenden Kosten berücksichtigt werden und im besten Fall in einem Businessplan kalkuliert werden. Die Gründer sollten nicht nur den Franchise-Partner mit Bedacht wählen, sondern auch alle anderen Faktoren, von denen das Projekt abhängig ist, überprüfen. Im Endeffekt ist der Gründer auf sich allein gestellt und trägt auch alleine die Verantwortung für das Projekt. Hierbei wird er jedoch von dem Franchisegeber angeleitet und unterstützt, sodass das Risiko so weit wie möglich reduziert wird. Der Erfolg des neuen Betriebs liegt selbstverständlich auch im Interesse des Franchisegebers. Die Gründung einer Existenz wird hier also maßgeblich erleichtert.
Der Businessplan wird nicht nur bei der Bank benötigt, sondern ist auch für den Franchisenehmer selbst eine gute Methode zur Erkennung der Rentabilität eines Franchise-Unternehmens. Auch wenn ein Franchise-Konzept bereits etabliert ist, ist es keine Garantie, dass es auch an einem anderen Standort mit anderer Kundschaft und anderer Konkurrenz funktioniert. Um genau diese Risiken abschätzen zu können, sollte ein Businessplan erstellt werden.
Schon allein die Selbstdarstellung eines Franchise-Systems kann viel darüber aussagen. Hier kann man darauf achten, ob das Konzept klar und verständlich formuliert ist und die Erfolgsaussichten realistisch und nicht vollkommen überzogen sind. Ebenfalls sollte es klare Anforderungen an das künftige Franchise-Unternehmen geben. Hier kommt es oftmals auch darauf an, dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen.
Wie bei fast allen geschäftlichen Beziehungen wird auch beim Franchising ein Vertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag dient als rechtliche Grundlage dieser Beziehung und soll dafür sorgen, dass die darin vereinbarten Bedingungen eingehalten werden. Der Franchisevertrag gibt also beiden Parteien eine gewisse Sicherheit für die weitere gemeinsame Geschäftstätigkeit. Bei der Gestaltung des Vertrages sind die Parteien vergleichsweise frei, weshalb jeder Franchisevertrag anders aussieht. Daher ist eine gründliche Prüfung des Vertrages umso wichtiger.