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SONNENTOR Franchise Information

SONNENTOR – Biologisch, nachhaltig, erfolgreich

Aus der ursprünglichen Idee des Gründers Johannes Guthmann, weiter im Waldviertel zu wohnen und zu arbeiten anstatt wie viele seiner Bekannten und Freunde in die Stadt zu ziehen, ist bis heute das erfolgreichste österreichische Franchise-Unternehmen geworden. In der Anfangszeit zog der Gründer von Bauernmarkt zu Bauernmarkt und bot seine Kräuter und Gewürze zum Kauf an. Auf diese Weise machte er sein kleines Unternehmen in der Region bekannt. Schnell wurde er, auch durch sein Outfit aus Lederhose, Trachtenhemd und roter Brille, bekann wie der sprichwörtliche „bunte Hund“. Von Anfang an war die Idee, ein Unternehmen zu schaffen, das sich auf Anbau, Herstellung und Vertrieb von Kräutern, Tees und Gewürzen aus biologischem Anbau spezialisiert hat.

Das Motto des Franchisekonzeptes „Wenn die Sonne strahlt, dann laß sie auch für Andere scheinen“ läßt die Verkaufsfilialen zu wahren grünen Wohlfühl-Oasen werden. Sowohl im Sortiment als auch in der Einrichtung der Geschäfte spiegelt sich eine traditionelle bäuerliche Lebensweise wider.  Gesundheit, Gemütlichkeit und Nestwärme sind nur drei der Schlagworte, die dem Kunden beim Betreten der Filialen einfallen. Das gesamte Sortiment bei SONNENTOR besteht aus insgesamt über 600 Produkten, die Palette reicht von Tees über Kräuter und Gewürze bis hin zu Kinderprodukten der Eigenmarke „BIO-BENGELCHEN“. Teezubehör, Geschenkartikel und Fachliteratur runden das Angebot ab. Um den Kunden auch auf internationaler Ebene Zugang zu den SONNENTOR-Produkten zu geben, arbeitet das Unternehmen mit einem weltweiten Netzwerk an Großhändlern zusammen, die sich in ihren jeweiligen Ländern um den Weitervertrieb des Sortiments kümmern.

Und auch der Bezug der verkauften Produkte bzw. der Zutaten findet teilweise auf internationalem Niveau statt. Erfolgreiche Anbauprojekte in Bioqualität werden beispielsweise derzeit in Albanien, in China, in Neuseeland und in Nicaragua betrieben. Aus Tansania, dem Land des Kilimanjaro beispielsweise bezieht das Franchise-Unternehmen Lemongrass, Kardamom, weißen Pfeffer, Nelken, Orangenschalen, Zimt, und Zitronenschalen. Diese Zutaten werden z. B. in Tees und Gewürzmischungen weiterverarbeitet.

Und dabei ist die Bewirtschaftung der Anbauflächen im Einklang mit der Natur im Konzept von SONNENTOR fest verankert. Sowohl die regionalen als auch die internationalen Zulieferer werden auf diesem Gebiet regelmäßig überprüft. Im Rahmen von sogenannten Feldtagen besuchen Verantwortliche der Firmenzentrale die einzelnen Zulieferfirmen und suchen aktiv das Gespräch. Hier findet ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch statt, es werden betriebliche und organisatorische Anforderungen besprochen und damit die Qualität der Produkte langfristig sichergestellt.

Die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region ist ein weiteres zentrales Thema bei SONNENTOR. Hier möchte das Unternehmen einerseits die Abwanderung qualifizierter Arbeitnehmer bekämpfen und damit verstärkt auch Verantwortung in der Region übernehmen. Und diese Verantwortung spiegelt sich auch in der Ausstattung der SONNENTOR-Filialen wider. Rund 90% der Möbel für Büroausstattung und Ladenbau werden über regionale Handwerksbetriebe bezogen.

Anforderungen an den Franchisenehmer:

Als erfolgreicher SONNENTOR-Partner sollten Sie folgende Eigenschaften mitbringen:

  • Begeisterung für Bio-Lebensmittel
  • Kaufmännisches Know-How
  • Erfahrungen im Einzelhandel
  • Einsatzbereitschaft, Führungsstärke, Teamgeist und Organisationstalent

Alle Franchisenehmer bei SONNENTOR arbeiten aktiv in ihren jeweiligen Läden mit und identifizieren sich vollständig mit der Marke, der Philosophie und den Werten des Unternehmens.
Standortvorgaben: Neue Filialen werden bevorzugt an Standorten in stark frequentierten Innenstadtlagen mit Altstadtflair  auf einer Größe zwischen 70 und 120 m² untergebracht. Aber auch an Top-Lagen in Einkaufszentren können neue SONNENTOR-Standorte eröffnet werden. In der Schweiz werden neue Standorte in Städten ab 30.000 Einwohner, in Deutschland ab 100.000 Einwohner eröffnet.

Ursprungsland: Österreich

Gründung : 1988

Vergabe der ersten Franchise-Lizenzen Ursprungsland: 2008

Anzahl Betriebe: 28 Filialen insgesamt, davon 3 Standorte in Deutschland sowie 1 in Tschechien

Finanzinformationen:
Gesamt-Investition: 150.000 – 250.000 €
Notwendiges EK: ab 40.000 €
davon Eintrittsgebühr: 10.000 €
Franchisegebühr: 4% vom Netto-Umsatz

Vertragslaufzeit: 10 Jahre, danach Verlängerung um weitere 10 Jahre möglich

Vertragslaufzeit, Besonderheiten zum Vertragsschluss und Unterstützung durch den Franchisegeber:

Um seine Franchisepartner die bestmögliche Unterstützung bieten zu können, stellt der Franchisegeber nicht nur Bankkontakte und Unterstützung für Fördermittel zur Verfügung. Auch die Unterstützung bei Standortanalyse und Einrichtungsplanung sind für die Partner eine sehr große Hilfe.

Nachhaltigkeit, Umweltschutz und gesellschaftliches Engagement:

Alle bei SONNENTOR angebotenen Produkte tragen das Prädikat „BIO“, das bedeutet, dass die Produkte nicht nur frei von Farbstoffen und Konservierungsmitteln sind, sie enthalten auch keinerlei Gentechnik und sind bis zu 200 Mal weniger mit Pestiziden belastet, als Nahrungsmittel aus konventionellem Anbau. Und Bioqualität bedeutet auch Diversifizierung. Nicht selten werden auf Biohöfen „alte“ und weniger bekannte Sorten angebaut. Damit wird auch ein wichtiger Beitrag zur Sortenvielfalt geleistet. Und auch in der weiteren Fertigung ist der Franchisegeber stets darum bemüht, sicherzustellen, dass sich wirtschaftliches Wachstum und Nachhaltigkeit nicht gegenseitig ausschließen. Und diese Hingabe lohnt sich. Bereits im Jahr 2011 wurde das Unternehmen für sein Engagement mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Besonderes Augenmerk legt SONNENTOR bei seinen Umweltschutzstandards auf die  Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
Und hier gibt es bei der Einsparung verschiedene Ansatzpunkte:

  • Soweit möglich regionaler Bezug der Produkte und Rohstoffe
  • Förderung von Fair Trade und nachhaltiger Produktion. Dadurch können bis zu 25% CO2 eingespart werden
  • Durch die Schaffung von regionalen Arbeitsplätzen im österreichischen Waldviertel sinkt auch das Aufkommen an Pendelverkehr
  • Die Lagerhallen bei SONNENTOR werden über Hackschnitzelanlagen beheizt, über die firmeneigene Photovoltaikanlagen können 10% des gesamten Stromverbrauchs abgedeckt werden. Der verbleibende Strombedarf wird zu 100% über Ökostrom gedeckt.
  • In Zusammenarbeit mit der Ökoregion Kaindorf unterstützt der Franchisegeber den bewußten Humusaufbau und damit auch die Bindung von CO2 im Erdreich.  Hier wirkt auch die Konzentration auf die Bio-Landwirtschaft unterstützend. Hier können 12 – 15% mehr CO2 im Erdreich gebunden werden, als in der herkömmlichen Bewirtschaftung.

Und SONNENTOR geht noch einen Schritt weiter: Der zur Unternehmenskette gehörende „Frei-Hof“ ist das jüngste Umweltschutzprojekt des Unternehmens. Hier wurde ein bereits von drei Biobauern in Permakultur betriebener Bauernhof adaptiert und läßt heute den Besucher ökologische Landwirtschaft hautnah erleben. Im Jahr 2016 wurde der Frei-Hof mit dem Innovationspreis Gartentourismus Niederösterreich ausgezeichnet. Im Rahmen von Einzel- und Gruppenführungen bekommen Besucher die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Funktionsweise der Permakultur zu verschaffen und sich die auf dem Hof aufrechterhaltenen Naturkreisläufe direkt vor Augen zu führen und später in den eigenen Garten zu übernehmen. Regelmäßig finden auf dem Frei-Hof auch Kurse und Schulungen zum Thema „Permakultur“ und Praxistage statt. Dort lernen die Teilnehmer nicht nur die Grundlagen der nachhaltigen Landwirtschaft, sondern können sich gezielt weiterbilden, z. B. zu Themen wie „Vermehrung von Kräutern“ und „Eigenes Saatgut gewinnen“. Ein weiteres Thema, das den Betreibern von Frei-Hof sehr am Herzen liegt, ist die Schaffung von Orten der gemeinsamen Naturerfahrung und Naturbeobachtung in Gärten, Schulen und auf Spielplätzen. Das speziell hierfür entwickelte Drei-Tages-Seminar wird in Zusammenarbeit mit der Permakultur-Akademie im Alpenraum (PIA) veranstaltet. Auf dem 7 km langen kinderfreundlichen Kräuterwanderweg im Waldviertel nahe der SONNENTOR-Zentrale erzählen 16 Info-Tafeln am Wegesrand die Kulturgeschichte des Kräuterwissens und erläutern Wirkungsweise und Einsatzgebiete der einzelnen Heilkräuter. Dieser Kräuterwanderweg ist einer von 180 verschiedenen Naturwander-Routen, die von der Initiative „Niederösterreich Tut Gut“ unterhalten werden und die den Menschen die Möglichkeit geben, die Natur in ihrer Region hauthah zu erleben.
Mittlerweile konnte sich der Franchisegeber auch schon mehrfach über die Auszeichnung „Green Franchise Award“ freuen. Auch hieran zeigt sich, dass das Unternehmen in den Bereichen Ökonomie, Ökologie, Kultur und Soziales vorbildlich und nachhaltig agiert.

Quellen:
https://www.sonnentor.com/de-at/geschaefte/franchise-infos
https://www.gewinn.com/fileadmin/user_upload/gewinn/dokumente/Franchise/1601_Franchise.pdf
https://www.sonnentor.com/de-at/ueber-uns/bio-nachhaltigkeit/warum-bio-einfach-besser-ist
https://www.sonnentor.com/de-at/ueber-uns/geschichte/preise-und-auszeichnungen
https://www.sonnentor.com/de-at/ueber-uns/bio-nachhaltigkeit/unser-co2-fussabdruck
http://www.klimaschutzpreis.at/wo-sinn-und-freude-waechst
https://www.sonnentor.com/de-at/besuchen/veranstaltungen#!category=3133
https://www.noetutgut.at/vorsorge/tut-gut-wanderweg/
http://blog.ska-network.com/green-economy/awards/green-franchise-award-2015-geht-an-sonnentor/

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