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Social Media für Franchise-Unternehmen: So präsentieren Sie sich am Besten

Social Media für Franchise-Unternehmen: So präsentieren Sie sich am Besten

Social Media ist mittlerweile zu einem der wichtigsten Marketingtools geworden, das gilt auch für das Franchising. Über die sozialen Medien können relativ einfach und mit wenig Budget große Zielgruppen erreicht werden. Besonders für kleinere und mittlere Unternehmen sollten die sozialen Medien daher eine wichtige Rolle im Marketingplan spielen. Je nach Franchisekonzept entscheidet der Franchisegeber oder der Franchisenehmer über die Inhalte auf Social Media. Bei einigen Unternehmen gibt es nur einen zentralen Kanal, der alle Standorte bewirbt, während es bei anderen Franchisesystemen für jeden Standort eigene Kanäle gibt. Aber egal, ob Sie sich als Franchisegeber oder als Franchisenehmer um das Marketing in den sozialen Medien kümmern, Sie sollten in jedem Fall einige Richtlinien beachten und sich bereits vor dem ersten Post einige Gedanken machen.

1) Entscheidung treffen – welche Zielgruppe soll der Auftritt ansprechen?

Bevor Sie Ihre Social-Media-Kampagne ernsthaft in Angriff nehmen, sollten Sie sich entscheiden, wen genau Sie ansprechen möchten. Möchten Sie als Franchisegeber mit potenziellen neuen Franchisenehmern kommunizieren oder möchten Sie direkt potenzielle Kunden ansprechen? Während Ihre Kunden mehr Interesse an Produkten oder Sonderaktionen haben werden, sind Existenzgründer mehr an Ihrem Geschäftskonzept selbst interessiert. Entsprechend sollten Sie die veröffentlichten Inhalte planen. Auch auf welchem Kanal Sie kommunizieren, macht einen Unterschied. Auf Business-Plattformen wie LinkedIn macht es meistens mehr Sinn andere Unternehmer, also potenzielle Franchisenehmer anzusprechen. Kanäle wie Facebook und Instagram hingegen eignen sich besser, um direkt mit Kunden ins Gespräch zu kommen und entsprechende Werbeaktionen zu planen.

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2) Zum direkten Dialog bereit sein

Der zentrale Vorteil von Social Media ist die direkte Kommunikationsmöglichkeit mit Kunden oder Interessenten Ihres Konzeptes. Diese Möglichkeit sollten Sie keinesfalls ungenutzt lassen. Halten Sie daher Ihre für die Betreuung der Social-Media-Kanäle zuständigen Mitarbeiter unbedingt dazu an, zeitnah auf Kommentare und Fragen zu reagieren oder reagieren Sie selbst. So zeigen Sie Ihren Interessenten, dass Ihnen Ihre Aktivität auf der entsprechenden Seite wichtig ist und Sie sie ernst nehmen. Social-Media-Nutzer sind es heutzutage gewohnt, schnell Antworten zu bekommen. Planen Sie daher regelmäßig und täglich Zeit zum pflegen Ihrer Kanäle ein.

3) Feedback in die Weiterentwicklung Ihres Konzeptes einfließen lassen

Dieser Ratschlag lässt sich besonders gut bei einer kundenorientierten Seite verwirklichen. Abstimmungen hinsichtlich einer Erweiterung der Produktpalette beispielsweise, oder eine direkte Frage nach der Zufriedenheit in Bezug auf Qualität und Service können Ihnen wertvolle Hinweise für die Weiterentwicklung Ihres Konzeptes geben. Am besten Sie probieren verschiedene Wege zum Einholen von Feedback zu Ihrem Franchise aus und bleiben dann bei dem Weg, der am besten funktioniert hat. Lassen Sie dabei auch negative Kommentare keinesfalls außer Acht – das wirkt unseriös und kann im schlimmsten Fall zu einem sogenannten „Shitstorm“ (einer Welle negativer Aussagen bzw. Boykott Ihres Unternehmens) führen. Reagieren Sie auch auf die negativen Stimmen professionell und freundlich. Auch sie möchten ernst genommen werden.

4) Aktiv bleiben und Social Media in Ihre Unternehmenskommunikation integrieren

Wenn Sie langfristig mit Social Media erfolgreich sein wollen, ist eines besonders wichtig: Nutzen Sie es regelmäßig und sorgen Sie für interessante Inhalte. Wenn beispielsweise Ihr LinkedIn-Profil auf die Kommunikation mit potentiellen Existenzgründern ausgerichtet ist, könnten Sie aktuelle Systeminformationen bzw. Branchen-News veröffentlichen. Auch der eventuelle Wechsel eines Ansprechpartners kann auf einer solchen Plattform öffentlich gemacht werden. So können die Interessenten auf dem Laufenden bleiben und die Entwicklung Ihres Unternehmens mitverfolgen. Denken Sie auch daran, dass es im Internet keine traditionellen „Öffnungszeiten“ gibt. Die Erstellung eines Redaktionsplanshilft Ihnen dabei, Posts im Voraus zu planen und diese aufeinander abzustimmen. Umso mehr Sie planen, desto weniger Arbeit haben Sie später.

5) Verwechseln Sie Social Media nicht mit klassischem Marketing

Pressemitteilungen und detaillierte Informationen zu Ihren Produkten oder Dienstleistungen finden ihren Platz direkt auf der Webseite Ihres Internehmens. Nutzen Sie Ihre Social-Media-Kanäle stattdessen lieber für Inhalte, bei denen Sie sich eine direkte Beteiligung Ihrer Besucher wünschen. Gewinnspiele, Abstimmungen etc. sorgen für Abwechslung und zeigen den Interessenten, dass Ihr Franchise-Unternehmen nicht „nur“ darauf aus ist, ihre Produkte oder Dienstleistungen zu vermarkten. Engagieren Sie sich mit Ihrem Unternehmen beispielsweise für wohltätige Zwecke? Dann informieren Sie auf Ihrer Facebook-Seite über diese Aktivität. Nutzen Sie Ihre Social-Media-Kanäle dazu, die verschiedenen Facetten Ihres Unternehmens zu präsentieren.

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