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Franchise-Marktstudie 2018: Senioren- und Pflegedienste

Franchise Marktstudie Senioren und Pflege FranchiseDirekt.com
Health visitor and a senior woman with tablet during home visit. A nurse making notes.
Halfpoint/Getty Images/iStockphoto

Eckdaten, Marktanalyse und Prognosen zur Ambulante Pflege

in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Senioren- und Pflegedienste – ein Reizthema in vielen Ländern der Welt. Die Gründe für die vielen Debatten, die rund um’s Thema Pflege geführt werden, kennen wir zur Genüge: Die demografische Struktur der meisten europäischen Länder hat sich seit den 60er-Jahren dramatisch geändert, der Anteil der Bürger unter 25 Jahren sinkt überproportional stark, die Zahl der Senioren hingegen steigt. Immer weniger Erwerbstätige müssen die vom Staat oder von den Kranken- und Pflegekassen eingerichteten Versorgungsleistungen für die wachsende Zahl an pflegebedürftige Senioren bezahlen. Das traditionelle Rollenbild von einer Familie, in der die Mutter als Hausfrau zu Hause bleibt und sich um Kinder und alternde Angehörige kümmert, ist zudem längst überholt und Hilfe muss oft teilweise oder in Gänze von außerfamiliären Einrichtungen in Anspruch genommen werden. Die Bezahlung von ambulantem und stationärem Pflegepersonal ist nach wie vor unterdurchschnittlich niedrig, die Arbeitszeiten lang und die körperlichen sowie emotionalen Belastungen hoch.

Gerade für Gründer im Bereich der ambulanten Pflege bietet der Markt enorme Chancen für die Zukunft – in diesem Bereich sind die meisten unabhängigen, nicht-gemeinnützigen (Franchise)Unternehmen angesiedelt. Die “alternde Gesellschaft” ist eine anhaltende Entwicklung und die potenzielle Kundschaft wird stetig wachsen. Wer mit seinem Geschäftskonzept alles richtig macht, die Mitarbeiter angemessen und fair vergütet und die neuesten Entwicklungen und Anforderungen erkennt, hat also beste Chancen, ein erfolgreicher Unternehmer zu bleiben oder zu werden. Besonders Franchising mit seiner fächerartigen struktur hat in der Branche großes Potenzial. Die folgende Marktstudie fasst die wichtigsten Informationen des Marktes der ambulanten Senioren- und Pflegedienste zusammen und liefert Prognosen für die zukünftige Entwicklung.

Franchise Marktstudie Senioren und Pflege FranchiseDirekt.com
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Marktlage DACH

Um einen ersten Eindruck darüber zu erlangen, was für ein Ausmaß der Markt hat, lohnt es sich, einige konkrete Eckdaten zu betrachten. In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Zahlen zusammengefasst:

 Deutschland* Österreich** Schweiz***
Anzahl der Pflegebedürftigen insgesamtca. 3 Mio. (3% der Bevölkerung)ca. 460.000 (5% der Bevölkerung) k.A. 
Anzahl der zu Hause betreuten Pflegebedürftigenca. 2,2 Mio. (davon 1,5 Mio. durch Angehörige, 700.000 durch ambulante Pflegedienste/
24-Stunden-Pflege zu Hause 
ca. 380.000 (davon 233.000 durch Angehörige, 147.000 durch ambulante Pflegedienste/ 24-Stunden-Pflege zu Hauseca. 350.000 nehmen ambulante Pflegedienstleistungen in Anspruch
Wachstumsrate Pflegefälle zu Hauseseit 2013 ca. +11%seit 2016 ca. +2,4% seit 2011 ca. + 35%
Anzahl der ambulanten Pflegedienste14.700k.A.1.900
Durchschnitt: Mitarbeiteranzahl pro ambulantem Pflegedienstca. 30k.A.ca. 34
Durchschnitt: Patienten pro Pflegedienststandortca. 60k.A.k.A. (pro Dienstleister 185 Klienten)
Angestellte in der Pflege insgesamtca. 1 Mio.ca. 130.000k.A.
Angestellte in der ambulanten Pflege ca. 400.000k.A.ca. 48.000
Wachstumsrate Angestellteseit 2001 ca. +60%k.A. k.A.

*Die Zahlen für Deutschland stammen aus einer Marktstudie des Pflegemarktesund einer Zusammenfassung des Domradios Köln mit verschiedenen Quellen wie dem Statistischen Bundesamt und dem Pflegerat.
**Die Zahlen für Österreich sind Hochrechnungen basierend auf einer Analyse der Arbeiterkammer Wien und einem Projektbericht des Instituts für Höhere Studien Wien. Weitere Zahlen stammen aus einem Artikel der Zeitung Die Presse, einer Erhebung auf Statista und einer Studie des Hauptverbandes der österr. Sozialversicherungsträger.
*** Die Zahlen für die Schweiz stammen aus einer Analyse des Bundesamtes für Statistik aus dem Jahr 2016, sowie einer Marktstudie der Credit Suisse und sind Hochrechnungen für das aktuelle Jahr.

Strukturelle Einteilung von Pflegeansprüchen

Der Markt ist, wie man anhand der oben aufgeführten Zahlen sehen kann, groß und recht unübersichtlich. Besonders im Bezug auf Umsätze, Einteilungen in Pflegestufen und Finanzierung von Pflegeleistungen sind die drei Länder nur schwer direkt miteinander zu vergleichen – zu unterschiedlich sind die Strukturen.

In Deutschland gibt es seit Einführung des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes PSG II im Jahr 2016/17 fünf Pflegegrade, die anhand eines Punktesystems und je nach körperlicher und geistiger Verfassung des zu Pflegenden festgelegt werden. Die Kosten für die Pflege werden bei gesetzlich Versicherten zum größten Teil von der Pflegekasse übernommen, die in das System gesetzlicher Krankenkassen und Knappschaften eingegliedert ist. Die Höhe der Beträge ist in Deutschland komplex gegliedert und unterscheidet zwischen Pflegegeld (z.B. für pflegende Angehörige), Zusatzleistungen (z.B. Rollator, Nachtpflege, etc.) und Pflegesachleistungen (z.B. für die Bezahlung ambulanter Pflegedienste). Letztere reichen von 0 Euro in Pflegegrad 1 bis monatlich 1.995 Euro in Pflegegrad 5, wobei zu beachten ist, dass in allen Pflegegraden zusätzlich noch andere Pflegeleistungen in Anspruch genommen werden können. Eine Auflistung der Leistungen pro Pflegegrad finden Sie beispielsweise hier. In Österreich gibt es hingegen seit 1993 das sogenannte Pflegegeld, das seit einer Reform im Jahr 2012 zentral von den Pensionsversicherungsträgern ausgezahlt wird. Je nach Einteilung in eine der 7 Pflegestufen, die sich in Österreich nach der Anzahl der benötigten Pflegestunden berechnen, reichen die Beträge von monatlich 157,30 Euro in Stufe 1 bis 1688,90 Euro in Stufe 7. Mehr Informationen finden Sie unter anderem auf der Seite des Bundeskanzleramtes oder hier. In der Schweiz ist das Pflegesystem wieder anders strukturiert. Hier übernimmt die Krankenkasse die Grundversorgung der Pflege, Ergänzungsleistungen werden anhand von Berechnungen des Privatvermögens, das auch Liegenschaften und das Einkommen direkter Familienangehöriger inkludiert, festgesetzt. Die Pflegekosten werden anhand einer Kombination aus fünf Maßnahmepaketen (Faktor Pflegetätigkeiten) und 12 Pflegestufen (Faktor Pflegezeiten) berechnet und rangieren zwischen ca. 570 CHF und 6.000 CHF monatlich. Weitere Informationen dazu finden Sie unter anderem hier.

Franchise Marktstudie Senioren- und Pflege
Smiling elderly people spending time together at patio of nursing house
KatarzynaBialasiewicz/Getty Images/iStockphoto

Der (Franchise)Markt “Ambulante Pflege” in Deutschland

Laut einer Erhebung des Fachportals Pflegemarkt steht auf Platz 1 der wachstumsstärksten und erfolgreichsten privaten Träger für ambulante Pflegedienste auf dem deutschen Markt ein Franchise, die ursprünglich aus Nebraska, USA, stammende Home Instead GmbH & Co. KG. Mit einem Wachstum von 117 Prozent ist die Zahl der von Home Instead versorgten Kunden von 1.556 im Zeitraum 2014-16 auf 3.369 im vergangenen Jahr 2017 gestiegen. Insgesamt wuchs die Zahl der Kunden bei den acht größten Trägern (gemeinnützig und privat) in diesem Zeitraum um durchschnittlich 40 Prozent – Zahlen, von denen viele Firmen in anderen Wirtschaftszweigen nur verschämt zu träumen wagen. Allerdings muss man an dieser Stelle auch feststellen, dass das größte Wachstum vor allem Träger und Einrichtungen mit vielen Angestellten und einer breiten administrativen Basis verzeichnen können, so wie eben Home Instead, die Malteser oder der Arbeiter-Samariter-Bund. Kleinere Unternehmen mit lediglich 20 Angestellten oder weniger wuchsen im vergangenen Jahr im Vergleich zu den Pflegegoliaths eher langsam, was vor allem auf den großen bürokratischen Aufwand und auf einen Mangel an Zeit, Geld und Expertise bei Werbung und Kundenakquise zurückzuführen ist, so der Pflegemarkt. Doch auch in den kleineren Unternehmen konnten die Bücher im vergangenen Jahr fast ausschließlich mit schwarzen Zahlen gefüllt werden – das Bedarfswachstum hat auch hier für ein moderates Mehr an Aufträgen gesorgt.

Konfliktfelder im Bereich der ambulanten Pflege gibt es in Deutschland vor allem in drei Bereichen: Finanzierung, Bürokratisierung und Arbeitsbedingungen. Bereits im Jahr 2013 hat die Caritas dazu eine umfassende Untersuchung angestellt, die Konflikte haben sich jedoch durch das PSG II nur geringfügig verbessert. Besonders problematisch bei der Finanzierung ist nach wie vor, dass die Kranken- und Pflegekassen den steigenden Personal- und Sachkosten der Pflegedienste nicht mit angemessen steigenden Leistungsvergütungen begegnen. Wie in fast allen Dienstleistungssektoren machen die Personalkosten einen Großteil der Ausgaben von Pflegediensten aus. Zudem schlagen Fuhrpark und Versicherungen zunehmend stark zu Buche. Es entsteht eine Diskrepanz zwischen den tatsächlich entstehenden Kosten der Pflege auf der einen Seite und der Kostenübernahme durch die Kassen auf der anderen Seite. Für Gründungsinteressierte ist besonders beim Konfliktfeld Bürokratisierung besondere Aufmerksamkeit gefordert. Viele Franchiseunternehmen geben an, Vorkenntnisse der Branche seien nicht nötig, um erfolgreich einen Pflegevermittlungsstandort zu führen. Eine Auseinandersetzung mit allen Facetten der Pflegebürokratie ist allerdings sehr ratsam. Unterschiedliche Abrechnungsmodalitäten der verschiedenen Krankenkassen, die Aufteilung verschiedener Leistungsposten auf Kranken- und Pflegekasse, die Fallstricke bei der Antragsstellung zur Einstufung in einen Pflegegrad, sowie die Dokumentation der eigentlichen Pflege und deren Anerkennung durch die Kassen erfordert Expertise. Früher oder später werden auch Franchisenehmer im Bereich Pflegevermittlung damit in Berührung kommen. Wie allgemein bekannt und schon in der Einleitung beschrieben, ist die berufliche Situation vieler Pflegekräfte teilweise prekär. In wenigen Arbeitsbereichen herrscht eine so große Kluft zwischen verlangter/geleisteter Arbeit, den Arbeitsrahmenbedingungen und der dafür enthaltenen Entlohnung. Besonders in ambulanten Diensten sind Pfleger/innen medizinisches Personal, Seelsorger, sozialer Kontakt, Haushaltshelfer und vieles mehr in einer Person. Mit der eher unterdurchschnittlichen Bezahlung und Zeit- und Personalmangel, geht neben der körperlichen auch noch eine emotionale Belastung einher. Das Zusammenfallen dieser Faktoren, sowie eine geringe Vergütung während der Berufsausbildung führen zum vielzitierten Fachkräftemangel.

Zwei Franchisekonzepte, die sich trotz dieser Hindernisse erfolgreich auf dem deutschen Markt behaupten, stellen wir im letzten Abschnitt weiter unten vor. Sowohl Betreuungswelt als auch PROMEDICA PLUS umgehen das eben beschriebene Personalproblem, indem vor allem für die 24-Stunden-Betreuung Pfleger/innen aus anderen Ländern rekrutiert werden, allen voran aus Osteuropa.

Der (Franchise)Markt “Ambulante Pflege” in Österreich

Einem Artikel der Zeitung Der Standard zufolge, erhalten 6 Prozent aller Pflegegeldbezieher in Österreich eine 24-Stunden-Pflege, bei der ein Pfleger oder Betreuer im Zuhause der Pflegebedürftigen “wohnt” und die Pflege, sowie hauswirtschaftliche Aufgaben übernimmt. Christoph Ertl, Pressesprecher des Sozialministeriums, sagte dem Standard, dass sich das 24-Stunden-Modell wachsender Beliebtheit erfreue. Die steigende Zahl der Kunden wird in nur 1,6 Prozent von österreichischen Pflegern betreut, den Großteil der Komplettbetreuung übernehmen slowakische und rumänische Pfleger, die meist von einer der 666 österreichischen Vermittlungsagenturen rekrutiert wurden.

Wie auch in Deutschland wird das Marktvolumen der ambulanten Pflege in Österreich nicht nur bei der 24-Stunden-Pflege in den kommenden Jahre stetig steigen. Laut einer Studie des Sozialministeriums werden die Einsatzstunden mobiler Pflegedienstleister bis 2020 auf 21 bis 23 Millionen Stunden steigen. Im Zeitraum 2008 bis 2020 entspricht dies einer Steigerung von 60 Prozent. Umgelegt auf ambulante Vollzeitpflegekräfte in der Branche bedeutet dies einen Zuwachs von 5.000 bis 6.400 Vollzeitkräften im genannten Zeitraum.

Franchise Marktstudie Senioren- und Pflege FranchiseDirekt.com
Franchise-Marktstudie Senioren- und Pflege FranchiseDirekt.com
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Der (Franchise)Markt “Ambulante Pflege” in der Schweiz

In der Schweiz wird die ambulante Pflege unter dem Dachbegriff “Spitex” zusammengefasst, der für “spitalexterne Hilfe und Pflege” steht. Wie auch in Deutschland und Österreich findet man untern den Pflegediensten sowohl öffentlich-gemeinnützige, als auch private Träger und Unternehmen, die die (teils) kassengeförderten Dienstleistungen anbieten. Auch hier haben laut einer Untersuchung des Bundesamtes für Statistik die öffentlich-gemeinnützigen Pflegedienste gut 80 Prozent Marktanteil hinsichtlich Personal, Anzahl der Klienten, Ertrag und Stundenaufwand inne. Eine strukturelle Eigenschaft, die für eine wirtschaftlich-ertragreiche Zukunft von (Franchise)Unternehmen in der Pflege sorgen kann, ist die “ambulant-vor-stationär-Strategie” vieler Kantone in der Schweiz. Dabei erlassen die Kantone den Pflegebedürftigen bei der ambulanten Pflege die Selbstbeteiligung teilweise oder ganz und schaffen so einen finanziellen Anreiz, Spitexdienste in Anspruch zu nehmen statt in eine Pflegeheim zu ziehen. Das Konzept scheint aufzugehen: laut eines Vortrages von Prof. Jürg Krummenacher der Hochschule Luzern ist die Bettendichte in Spitälern und Pflegeheimen in Kantonen und Regionen mit einer großen Spitexpräsenz wesentlich niedriger, als in Regionen mit wenigen Spitexangeboten. Dies entlastet zum einen die stationären Einrichtungen und ihr Personal, zum anderen kurbelt es den Wettbewerb in der erwerbsorientierten Pflege an und ermöglicht den Pflegebedürftigen ein Leben in den eigenen vier Wänden und eine große Auswahl an qualitativ konkurrierenden Dienstleister. Gute Nachrichten für die Systemzentralen von Pflegefranchises wie Home Instead oder Pflegehelden, die auch in der Schweiz zu den Großen unter den nicht-öffentlichen Pflegediensten zählen.

Franchisekonzepte vorgestellt

Auf franchisedirekt.com gibt es einige interessante und zukunftsweisende Franchisekonzepte im Bereich Senioren- und Pflegedienste. Zum einen finden sich dort Unternehmen, deren Franchisepartner sich um die Vermittlung von maßgeschneiderten 24-Stunden-Pflegelösungen für ihre Kunden kümmern. Zum anderen können Franchisepartner selbst in der Betreuung aktiv werden und den Kunden im Seniorenalter im Alltag zur Seite stehen.

BetreuungsweltSenioren ein würdiges Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen, ist die Maxime des Franchiseunternehmens Betreuungswelt. Mit vielen herkömmlichen Pflegediensten gehen für die Senioren häufig wechselnde Gesichter, lange Zeiten zwischen den “Besuchen” und ein eingeschränktes Wohlgefühl einher. Die Pfleger und Betreuer, die die Franchisepartner an die Kunden vermitteln, sind als 24-Stunden-Kräfte stets beim Senior vor Ort und übernehmen neben der Pflege auch hauswirtschaftliche Arbeiten und Hilfe bei Alltäglichem, wie dem Einkaufen. Franchisepartner selbst arbeiten also nicht in der Pflege, sondern vermitteln fachlich und menschlich qualifiziertes Personal aus Polen an die Kunden vor Ort in Deutschland. Die Systemzentrale von Betreuungswelt überprüft die polnischen Partneragenturen genau, um sicherzustellen, dass die Pfleger richtig ausgebildet sind, die deutsche Sprache beherrschen und über wichtige persönliche Merkmale wie Einfühlvermögen und Belastbarkeit verfügen. Als Franchisenehmer sind Sie die Kontaktstelle zwischen den Senioren und dem Pool an Pflegern aus den Partneragenturen von Betreuungswelt. Vorkenntnisse in der Pflege sind nicht nötig, vielmehr kommt es auf gutes Netzwerken und eine Händchen für Vertrieb und Organisation an.Gesamtinvestition: 5.000 €
Eintrittsgebühr: 2.990 €
Min. Eigenkapital: 2.990 €
Lizenzgebühr: 199 €/Monat
Marketing: k.A.
PROMEDICA PLUSÄhnlich wie beim oben beschriebenen Konzept von Betreuungswelt, agieren Franchisenehmer von PROMEDICA PLUS als Vermittler von osteuropäischem Pflegepersonal an Senioren hier vor Ort. Das Unternehmen ist in Europa Marktführer für häusliche 24-Stunden-Pflege. Bei der Auswahl von Pflegekräften aus Polen, Rumänien, Deutschland und Bulgarien achtet das Rekrutierungsteam von PROMEDICA auf die besten Standards und kann garantieren, dass alle rechtlichen Regelungen eingehalten werden. Die Franchisepartner akquirieren Senioren und deren Familien, stellen die jeweiligen Bedürfnisse für eine Betreuung fest und suchen schließlich einen passenden Pfleger aus. Auch die Vertragsverhandlung und die Koordination von Pflegeeinsätzen, sowie die Kommunikation mit allen beteiligten Parteien gehören zum Alltag eines PROMEDICA PLUS-Franchisepartners. Die Zentrale steht dabei mit Seminaren und Fortbildungen, sowie als stetiger Ansprechpartner zur Seite. Gesamtinvestition: 30.000 €
Eintrittsgebühr: 25.000 €
Min. Eigenkapital: 15.000 €
Lizenzgebühr: € 0 – € 1.750 fix plus 4% – 12% (jeweils abhängig vom Provisionsumsatz)
Marketing: 2% vom Nettoumsatz
Senioren LebenshilfeDie Partner der Senioren Lebenshilfe sind keine Pfleger, sondern, wie der Name sagt, Lebenshelfer in alltäglichen Situationen wie dem Einkaufen, bei Behördengängen, bei Hausarbeiten und als soziale Kontakte – die Aufgaben der Lebenshelfer werden vom Unternehmen selbst “vorpflegerisch” genannt und tragen einen großen Teil zu Lebensqualität und Zufriedenheit der Seniore bei. Als selbstständige Einzelunternehmer akquirieren und verwalten die Partner ihre Kunden selbst, eine deutschlandweite Telefonzentrale nimmt allerdings alle Anrufe der Senioren und Angehörigen entgegen und leitet sie dann an die Franchisenehmer weiter, damit sich die Partner dem jeweiligen Kunden ohne telefonische Unterbrechungen widmen können. Besondere Vorkenntnisse sind für die Eröffnung eines eigenen Senioren Lebenshilfe-Standortes nicht vonnöten, vielmehr kommt es auf eine aufgeschlossene Persönlichkeit, Organisationstalent und Begeisterung im Umgang mit Menschen an. Wenn Sie sich in den letzten Jahren zudem intensiv um Familie(nangehörige) gekümmert haben und nun nach Möglichkeiten für den beruflichen Wiedereinstiegs suchen, sind Sie bei der Lebenshilfe genau richtig. Gesamtinvestition: 3.000 - 5.000 €
Eintrittsgebühr: 840,34 €
Min. Eigenkapital: 1.000 €
Lizenzgebühr: 150 €/Monat
Marketing: k.A.

Hat eines der Franchisesysteme Ihr Interesse geweckt und Sie möchten Genaueres über das Konzepte erfahren? Fordern Sie auf den in der Tabelle verlinkten Seiten unverbindlich mehr Informationen an!

Falls Sie sich jedoch in einer gänzlich anderen Richtung selbstständig machen möchten, bereiten wir schon für den kommenden Monat einen Bericht zu Abenteuer-Franchises vor. Vielleicht ist ja dort genau das Richtige dabei! Schauen Sie regelmäßig auf der Seite unserer Franchise-Marktstudien vorbei.

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