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5 Vorurteile über Franchising

Vorurteile zu Franchising

Zum Thema Franchising gibt es viele Vorurteile. Die meisten Menschen haben davon gehört und einige Ideen, was Franchise-Systeme ausmacht. Doch viele haben falsche Vorstellungen. Einige Vorurteile stellen wir Ihnen im Folgenden vor und verraten, was stimmt und was nicht der Wahrheit entspricht.

Nur große internationale Ketten bieten Franchising

Bei Franchise-Marken werden die meisten wahrscheinlich zuerst and große Fast-Food-Ketten wir McDonalds oder Burger King denken. Diese haben Filialen auf der ganzen Welt und zahlreiche Franchisenehmer. Es ist richtig, dass es zu Beginn des Franchisings in den 60er Jahren in den USA tatsächlich fast nur Fast-Food-Ketten gab, doch mittlerweile hat sich der Markt stark weiterentwickelt. In Europa und Deutschland gibt es Franchisesystem der unterschiedlichsten Größenordnung und in vielen verschiedenen Branchen. Bekannt sind zum Beispiel Marken wir die Schülerhilfe, Mrs. Sporty oder Immobilien-Franchiseunternehmen wie Falc Immobilien. Daneben gibt es viele kleine Unternehmen, die gerade erst dabei sind zu expandieren und neue Franchisenehmer suchen. Einige davon agieren nur lokal in bestimmen Regionen, andere sind in ganz Europa oder darüber hinaus aktiv.

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Es ist teuer, weil sehr viele Gebühren anfallen

Es stimmt, dass alle Franchise-Systeme Gebühren verlangen. Meistens gibt es eine Eintrittsgebühr und eine laufende Gebühr. Zusätzlich fordern einige Franchisegeber eine Marketinggebühr. Die Höhe der Gebühren unterscheidet sich jedoch erheblich. Es gibt Marken, die eine kleine Eintrittsgebühr von 5.000 Euro oder noch weniger verlangen und die auch monatlich nur wenige hundert Euro einfordern. Oft sind dies noch nicht ganz so bekannte Konzepte oder mobile Geschäftsmodelle. Große Ketten oder aufwändige Konzepte, zum Beispiel in der Gastronomie, erfordern mehr Eigenkapital.

Grundsätzlich bekommen Sie für die Gebühren aber auch etwas zurück und können Geld an anderer Stelle einsparen. Da es beispielsweise Marke und bestimmte Marketingmaterialien- und Kampagnen schon gibt, müssen Sie gerade zu Beginn weniger Geld für Werbung ausgeben. Oft wird auch bestimmte Software von der Zentrale bereitgestellt, die Sie für die alltägliche Arbeit benötigen. Je nach Konzept, wird der Einstieg in das Franchise oft sogar günstiger als mit einer Solo-Selbstständigkeit.

Es wird viel Erfahrung und Know-how benötigt

Sich selbstständig zu machen ist nie einfach und erfordert Know-how. Sie müssen jedoch gerade zu Beginn nicht alles wissen. Im Franchising haben Sie zudem den Vorteil, dass Sie einen erfahrenen Partner an der Seite haben. Die meisten Franchisegeber bieten zu Beginn umfassende Schulungen an, um Ihnen den Start zu erleichtern. Zusätzlich haben sie viele Kontakte, die Ihnen weiterhelfen können. Andere, bereits vorhandene, Franchisenehmer können Ihnen zusätzlich mit Rat und Tat zur Seite stehen. Natürlich wird es einfacher für Sie, wenn Sie bereits Erfahrung in der Branche und bestimmte Grundkenntnisse, etwa im kaufmännischen Bereich oder Marketing, haben. Der Franchisegeber wird Sie am Anfang ganz genau darüber informieren, welche Voraussetzungen Sie auf jeden Fall mitbringen sollten.

Der Franchisegeber bestimmt alles

Es ist richtig, dass es von jedem Franchisegeber bestimmte Vorgaben gibt, an die Sie sich halten müssen. Dies ist im Franchisevertag geregelt. Allerdings betreffen diese Vorgaben zumeist die Rahmenbedingungen und nicht so sehr das tägliche Geschäft. Natürlich gibt es Design-Vorgaben und wenn es um ein Gastronomie-Konzept geht, wird es ein bestimmtes Angebot an Speisen und Getränken geben. Wie Sie Ihr Unternehmen aber jeden Tag führen und wie Sie mit Ihren Kunden und Mitarbeitern umgehen, obliegt Ihnen. Sie werden nicht jeden Tag Kontakt zum Franchisegeber haben, sondern sind selbstständiger Unternehmer. Wie viele Vorgaben die Zentrale Ihnen macht, unterscheidet sich sehr stark. Kleinere Franchiseunternehmen bieten oft mehr Flexibilität. Orientierung dabei, was erlaubt ist und was nicht, bietet Ihnen das Franchise-Handbuch, das von den meisten Franchisegebern zur Verfügung gestellt wird und alle wichtigen Informationen enthält

Keine unternehmerische Freiheit für den Franchisenehmer

Dieser Punkt schließt an den vorangegangenen an. Viele Interessenten gehen davon aus, dass Sie als Franchisenehmer überhaupt keine unternehmerische Freiheit haben und alles bis ins Detail geplant und geregelt ist. Dies ist nicht der Fall. Bevor Sie sich für ein Konzept entscheiden, sollten Sie aber in jedem Fall ausführlich mit dem Franchisegeber sprechen und klären, wie viel Entscheidungsfreiheit Sie haben werden. Sie werden merken, dass die Vorstellung, dass Ihnen beim Franchising der Franchisegeber bei jedem Schritt über die Schulter schaut, falsch ist. Das System beruht auf Vertrauen. Natürlich wird der Kontakt zu Beginn enger sein. Der Franchisegeber muss sicherstellen, dass Sie alles nach den Vorgaben umsetzen und Sie werden viele Fragen haben. Wenn sich das Unternehmen jedoch erst einmal etabliert hat, werden Sie auch als Franchisenehmer Freiheiten haben.

Der beste Weg, um Vorurteile aus dem Weg zu räumen, ist Information. Eine erste haben Sie soeben bekommen. Weitere Infos und Artikel rund um das Thema Franchising finden Sie in unseren Handbuch Franchising. Und wenn Sie bereit sind, dann nehmen Sie doch einfach hier auf der Seite Kontakt zu einigen Franchisegebern auf und fragen nach Details.

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