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Wie sich Gastronomie-Franchiseunternehmen gerade verändern

Wie sich Gastronomie-Franchiseunternehmen gerade verändern

Die Gastronomie-Branche und damit die dazugehörigen Franchise-Unternehmen sind ständig in Bewegung und werden von neuen Trends und Entwicklungen beeinflusst. Die Pandemie jedoch hatte einen besonders starken Einfluss und hat dazu geführt, dass bestimmte Entwicklungen schneller vorangeschritten sind. Wir geben einen kurzen Überblick.

1. Bargeldlose Bezahlung

Auch wenn Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern immer noch etwas hinterherhinkt, wird auch hier das bargeldlose Bezahlen in der Gastronomie immer wichtiger. Dieser Trend wurde durch die Pandemie weiter verstärkt. Bei Gästen unter 35 Jahren ist es mittlerweile die beliebteste Zahlungsart. Und auch Gäste aus dem Ausland sind oft daran gewöhnt, immer und überall mit Karte bezahlen zu können. In vielen Ländern werden mittlerweile selbst Kleinstbeträge bargeldlos bezahlt. Dänemark erwägt sogar Bargeld in Zukunft komplett abzuschaffen. In Deutschland ist dieser Gedanke noch sehr abwegig, aber Restaurants und Bars, die kein bargeldloses Bezahlen anbieten, haben schon jetzt das Nachsehen.

Einige Gastronomen befürchten, dass sie mit bargeldloser Bezahlung auf Trinkgeld verzichten müssen. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass Gäste auch bei der Zahlung mit Karte gerne Trinkgeld und in vielen Fällen sogar mehr Trinkgeld geben, als bei der Barzahlung. Auch Umsatzeinbußen sind beim bargeldlosen Zahlen nicht zu befürchten. Gerade bei größeren Gesellschaften oder Geschäftsessen wird oft mehr ausgegeben, wenn die Rechnung am Ende mit der (Firmen-)Kreditkarte beglichen werden kann. Dies gleicht dann auch die anfallenden Transaktionskosten aus. Für die Durchführung der Bezahlung mit Karte in der Gastronomie gibt es mittlerweile zahlreiche einfache digitale Lösungen, die sich überall integrieren und leicht bedienen lassen.

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2. Erhöhte Verfügbarkeit von Lieferungen

Kennen Sie jemanden, der sich in den letzten zwei Jahren nicht wenigstens einmal Essen oder Lebensmittel hat liefern lassen? In der Pandemie hat das Liefergeschäft so stark zugenommen wie noch nie. Dies hat sich auch auf Franchiseunternehmen ausgewirkt und viele Franchisegeber, die bisher nicht geliefert haben, haben beschlossen neue Liefersystem einzuführen. Die meisten Unternehmen arbeiten dabei mit bekannten Lieferdiensten zusammen, mit deren Apps Gäste einfach und schnell bestellen können. Der Nachteil hierbei liegt darin, dass die Gastronomen eine Gebühr an den Lieferdienst abgeben müssen. Einige Gastronomie-Unternehmen entschließen sich daher dafür, die Bestellung und Lieferung selbst durchzuführen. Dies sollte dann allerdings gut organisiert sein, sodass die Lieferzeiten nicht zu lange sind und die Kunden zufrieden bleiben.

Ein Lieferservice verursacht natürlich zusätzliche Kosten und erfordert meistens mehr Personal. Unternehmen sollten die Einführung daher gut durchrechnen und planen, sodass am Ende mehr Kunden dazugewonnen werden und dadurch vielleicht sogar ein höherer Umsatz generiert werden kann.

3. Begrenzte Anzahl an Sitzplätzen im Restaurant

Während der Pandemie mussten Restaurants ihre Sitzbereiche gezwungenermaßen schließen und teilweise monatelang komplett auf die Lieferung oder Abholung von Speisen umstellen. Bei einigen Unternehmen hat dies dazu geführt, sich zu überlegen, ob eine große Anzahl von Sitzplätzen im Restaurant überhaupt noch nötig ist oder sich bestimmte Konzepte nicht sogar mit sehr wenigen oder gar keinen Sitzplätzen umsetzen lassen. Der große Vorteil besteht dabei natürlich in den geringeren Unterhalts- und Mietkosten.

Wer allerdings mit dem Gedanken spielt, die Anzahl der Sitzplätze eventuell langfristig zu reduzieren, sollte auf jeden Fall gut planen und recherchieren. Nur weil der Lieferservice in der Pandemie gut funktioniert hat, muss das nicht heißten, dass er auch danach noch so beliebt ist. Trotzdem ist schon jetzt abzusehen, dass das Angebot an Gastronomiebetrieben, die hauptsächlich auf die Lieferung von Essen setzen, zukünftig weiterwächst.

Fazit

Nicht nur die Pandemie, sondern auch die veränderten Gewohnheiten von Gästen und die Digitalisierung tragen dazu bei, dass sich die Gastronomie-Branche und damit auch die dazugehörigen Franchise-Unternehmen verändern. Um weiterhin erfolgreich zu sein, müssen Gastronomen anpassungsfähig sein und gut überlegen, welche Konzepte für sie Sinn machen.

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