Noch vor zwei Jahren konnte niemand die Veränderungen vorhersehen, die die Pandemie für unser aller Leben mit sich bringen würde. Die Folgen sind dramatisch und weitreichend, und zweifellos werden wir noch viele Jahre mit ihnen leben müssen.
In der Wirtschaft gab es, wie so oft, Gewinner und Verlierer. Einige Unternehmen konnten ihre Geschäfte weiterhin relativ uneingeschränkt ausüben oder profitierten sogar, andere erlitten erhebliche Verluste. Manche Unternehmen waren so stark betroffen, dass sie ihre Türen für immer schließen mussten.
Auch die Franchise-Unternehmen im Immobiliensektormussten ihre Geschäfte teilweise einschränken oder auf Eis legen. Besonders im Bereich Hotels und Einzelhandel gab es Verluste. Andere Bereiche der Immobilienwirtschaft waren allergings weniger stark betroffen oder profitierten. Zu den Gewinnern gehörten etwa die Anbieter von Wohn- und Logistikimmobilien. Insgesamt kann man sagen, dass die meisten Immobilien-Franchise die Pandemie relativ unbeschadet überstanden haben.
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Stabilität
Historisch gesehen ist der Immobiliensektor besonders stabil, denn was auch immer in der Wirtschaft passiert - ob gut oder schlecht - die Menschen müssen immer noch umziehen, und jeder muss irgendwo wohnen. Auch gearbeitet wird immer irgendwo, allerdings kommt es hier auf die wirtschaftliche Situation der jeweiligen Branche an. Der Immobilienmarkt ist insgesamt ein etablierter und zuverlässigen Markt, der für potenzielle Franchisenehmer ideal sein kann, wenn sie sich für einen fortschrittlichen Franchisegeber mit einem guten Geschäftsmodell entscheiden.
Wachsende Nachfrage
Ein anderer positiver Aspekt der Immobilienbranche ist die weiterhin wachsende Nachfrage nach Wohnraum und Immobilen insgesamt. Diese hängt zum einen mit der Zinsentwicklung zusammen, die in den letzten Jahren sehr deutlich nach unten gegangen ist, zum anderen feuert der fehlende Wohnraum die Nachfrage weiter an. Besonders in Städten und Ballungsgebieten wurde in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu wenig gebaut und in die Wiederinstandsetzung investiert. Außerdem hält der Zuzug in Richtung Städte weiter an. Während es in einigen ländlichen Gebieten großen Leerstand gibt, wachsen die Städte immer weiter. Dies alles führt dazu, dass die Nachfrage das Angebot in vielen Gebieten übersteigt.
Qualifikationen
Die Immobilienbranche ist einer der Branchen, in der auch Quereinsteiger und Menschen mit wenig Berufserfahrung eine Chance haben. Viele der Franchise-Unternehmen bieten ein gutes Training an, bei denen Franchisenehmer die wichtigsten Fertigkeiten lernen und sich das benötigte Grundwissen aneignen. Eigenschaften, die Sie als zukünftiger Immobilienmakler aber auf jeden Fall mitbringen sollten, ist eine offene Art, gute Kommunikationsfähigkeiten und Spaß am Umgang mit Menschen. Wirtschaftliche Grundkenntnisse oder die Bereitschaft sich diese anzueignen sind ebenfalls wichtig. Erfahrung im Verkauf und die Fähigkeiten Menschen zu überzeugen sind ein großes Plus. Beachten Sie auch, dass es beim Verkauf von Immobilien nicht nur darum geht, diese vor Ort zu zeigen, es gehört auch einiges an Büroarbeit und Administration zum Berufsbild.
Arbeiten im Home Office
Die Pandemie hat die Art und Weise wie wir arbeiten verändert. Viele Unternehmen, die das Arbeiten von Zuhause vorher strikt abgelehnt haben, waren nun gezwungen es einzuführen. Wie sich herausstellt oft mit großem Erfolg und viel weniger Einschränkungen als erwartet. In der Immobilienbranche gibt es schon seit einigen Jahren Unternehmen, die auf das Home Office setzen und nur noch wenige teure Büros in Innenstädten betreiben.
Die Arbeit als Immobilienmakler ist besonders gut geeignet, um sie von zuhause aus durchzuführe. Die meisten Büroarbeiten lassen sich ohne Probleme am heimischen Laptop erledigen. Die Franchisegeber unterstützen bei der richtigen Ausstattung mit den nötigen Geräten. Außerdem sind Immobilienmakler ohnehin oft unterwegs, sodass es meistens keinen Unterschied macht, wo genau sie Ihren Tag starten. Für Franchisegeber bringt das Arbeiten aus dem Home Office eine Kostenersparnis, da das Anmieten von Büroräumen entfällt. Diese gesparten Kosten können dann in zum Beispiel in das Marketing oder die Weiterbildung der Mitarbeiter investiert werden.
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