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Auf Franchise Direkt die richtigen Geschäftskonzepte für Ihre Gründung finden

Vom Arbeit-Nehmer zum Unter-Nehmer (Teil 2)

Die Vorteile des Franchisings

Im vorangegangenen Artikel haben wir ausführlich über die Vor- und Nachteile einer beruflichen Selbstständigkeit informiert. Wahrscheinlich wird sich jeder irgendwann in seinem Berufsleben die Frage stellen, ob es nicht besser wäre, als Selbstständiger „in die eigene Tasche“ zu wirtschaften, als sein Leben lang als Angestellter für jemand anderen zu arbeiten.

Die Beweggründe, die zu diesen Überlegungen führen, können hierbei ganz unterschiedlich sein. Perspektivlosigkeit, (vorübergehende) Frustration im Job oder einfach der Wunsch nach Veränderung – die Palette der möglichen Ursachen ist weit gefächert. Leider ist diese Entscheidung nicht einfach zu fällen.

Der Gang in die Selbstständigkeit ist für viele gleichzusetzen mit „einem Sprung ins kalte Wasser“.

Macht man sich jedoch als Franchisepartner eines etablierten Unternehmens selbstständig, kann dieser Sprung in vielerlei Hinsicht abgemildert werden. Mit der Übernahme eines Franchise-Konzeptes sind für den Franchise-Nehmer einige Vorteile verbunden, die bei einer „Einzelkämpfer-Selbstständigkeit“ nicht gegeben wären. Die vom Franchisegeber angebotenen Unterstützungsmaßnahmen werden oft in Form eines „Starterpakets“ zusammengefasst. Fester Bestandteil dieses Starterpakets sollten sein:

  • ein vom Franchisegeber ausgearbeitetes Existenzgründerkonzept (oft auch als „Franchise-Handbuch“ bezeichnet)
  • Professionelle Schulungsmaßnahmen zur guten Einarbeitung in das Franchise-Konzept
    Weitere  Leistungen, die von vielen Franchise-Gebern angeboten werden sind beispielsweise:
  • eine professionelle Analyse des geplanten Geschäftsstandortes
  • Unterstützung bei Geschäftsausstattung und Personalplanung
  • eventuell Hilfestellung bei Verhandlungen mit den Banken

Statistisch gesehen scheitern 70% aller Geschäftsneugründungen innerhalb der ersten fünf Jahre. Das kann einerseits an der Geschäftsidee selbst liegen (kein tragfähiges Konzept, fehlerhafte Zielgruppen- und Standortanalysen in der Anfangsphase etc.). andererseits aber auch an einer unprofessionellen Unternehmensplanung liegen. Mancher Jungunternehmer macht beispielsweise den Fehler, das Unternehmen selbst in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten zu stellen statt sich an den Wünschen seiner Kunden zu orientieren. Dabei ist es für eine erfolgreiche Zukunft eines Unternehmens heutzutage geradezu unumgänglich, seinen Fokus vornehmlich auf den Kunden zu legen statt auf das Produkt. Durch den hohen Konkurrenzdruck der heutigen Wirtschaftslandschaft werden Kunden heutzutage von allen Seiten „umworben“. Wer hier den Anschluss verpasst, wird unter Umständen seine Kunden schneller wieder verlieren, als er sie gewonnen hat.

Genau hier zeigt sich ein sehr großer Vorteil des Franchisings:  Der Franchisegeber hat den Gründungsprozess in der Regel bereits mehrfach begleitet. Sein Wissen und seine Erfahrung können den Neugründer deshalb auch vor groben „Anfängerfehlern“ schützen. Mit gezielten Marketingmaßnahmen wird die Unternehmenszentrale zudem auch dafür sorgen, dass das neue Partnerunternehmen möglichst schnell bei der angestrebten Zielgruppe bekannt gemacht wird. Hierdurch werden dem Geschäftsneugründer vorab gleich zwei große „Stolpersteine“ aus dem Weg geräumt. Das bedeutet auch, das dem neuen Geschäftsinhaber von Anfang an mehr Zeit bleibt, sich mehr auf die fachlichen Aspekte seiner neuen Arbeit zu konzentrieren anstatt seine Energie auf „unternehmerischen Nebenschauplätzen“ verwenden zu müssen. Die gute Unterstützung, die den Neugründern von Seiten der Unternehmenszentralen zu Teil wird, kann auch ein Grund dafür sein, warum die Zahl derer, die mit einem Franchise-Konzept scheitern, nur ungefähr halb so hoch ist wie die Zahl derer, die es „im Alleingang“ schaffen wollen. Grundsätzlich bietet Franchising allen Gründungswilligen die Möglichkeit der Selbstständigkeit mit „Sicherheitsnetz“. Allerdings gibt es auch in dieser Branche „schwarze Schafe“, deren Konzept nicht das hält, was sie (meist äußerst wortreich), potenziellen Existenzgründern versprechen. Im letzten Teil dieser Artikelserie möchten wir sie daher gezielt darüber informieren, wie sie unseriöse Anbieter erkennen können bzw. wie sich sich vor Enttäuschungen schützen können. Sie möchten noch weitere Informationen zum Thema „Vom Arbeit-Nehmer zum Unter-Nehmer“? Dann benutzen Sie einfach den bereitgestellten Link und lesen den kompletten ersten Teil der Artikelserie nach.

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