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Starbucks – die Erfolgsgeschichte eines Kaffeehauses

Gehören Sie auch zu den Millionen Konsumenten, die jeden Tag einen Starbucks Kaffee trinken? Dann stehen Sie nicht alleine da. Laut den Zahlen eines aktuellen Buches über das Coffee Shop-Phänomen kaufen weltweit durchschnittlich 40 Millionen Menschen jede Woche einen Starbucks Kaffee in einem der 13.000 Shops (Taylor Clark, Starbucked: A Double Tall Tale of Caffeine, Commerce, and Culture, 2007). Diese Zahlen belegen eindrucksvoll die riesige Marktdurchdringung des Starbucks Unternehmens innerhalb der internationalen Kaffeeindustrie. Doch was macht die Erfolgsgeschichte dieses Kaffee-Riesen so interessant? Ein ganz besonderer Ort Es gibt viele Gründe, warum die Starbucks Corporation seit Ihrer Gründung in den 1980er Jahren durch Howard Schultz so viel Aufmerksamkeit erregt hat. Einer der Hauptgründe für den sensationellen Erfolg liegt schon in den Anfängen. Howard Schultz hat früh den weltweiten Trend zur Vermarktung von Kaffee erkannt, und zwar nicht als Getränk, sondern als Lifestyle. Starbucks ist bekannt geworden als “third place”, als ein besonderer Ort, an dem sich Menschen mit ihren Freunden treffen, oder wo man einen guten Kaffee in entspannter Atmosphäre in Ruhe genießen kann – ein Ort der Erholung zwischen Arbeit und Zuhause. Wer hätte vor Starbucks gedacht, dass ein Café Millionen Kaffees verkaufen könnte für etwa 3€ je kleine Tasse? Starbucks ist eine der sensationellsten Erfolgsgeschichten eines unternehmerischen Konzepts – mit einer riesigen, weltweiten Fangemeinde.   Wo hat alles angefangen? Die Starbucks Corporation wurzelt in der Kaffeebohnen-Industrie der frühen 1980er Jahre, als Jerry Baldwin, Zen Siegel and Gordon Bowker 1971 das erste Starbucks Coffee House in Seattle, Washington eröffneten. Die Drei wollten in ihrem Lokal den Leuten aus der Umgebung Kaffee verkaufen, an einen Massenkonsum ihres Produkts dachten sie damals weniger.

Der Durchbruch der Kommerzialisierung von Kaffee begann mit dem Visionär Howard Schultz, ein Geschäftsmann ohnegleichen mit der Ambition, Großes zu erreichen. Sein eindringliches Bestreben, Starbucks konzeptionell zu vergrößern, führte schließlich dazu, dass er genug Geld verdiente, um den ursprünglichen Besitzern das Unternehmen im Jahr 1987 abzukaufen. Damals bekamen Baldwin, Siegel und Bowker 4 Millionen $ für Starbucks. Starbucks leidet in den USA unter Konjunkturflaute Inzwischen hat Schultz aus Starbucks in Jahren scheinbar unendlichen Wachstums ein milliardenschweres Geschäft gemacht, das nach der Einführung von Walmart 1962 als eine der weltweit erfolgreichsten Geschäftsideen gilt. Aktuell leidet der Kaffeeriese allerdings unter einer Konjunkturflaute, wie die FAZ heute aktuell berichtet (www.faz.net). Nach sinkenden Gewinnen aufgrund der schwachen amerikanischen Wirtschaft werden im Mutterland von Starbucks hunderte von Filialen geschlossen und geplante Neueröffnungen reduziert. Da das gegenwärtige wirtschaftliche Umfeld in Amerika sehr schwach ist, wird dort nicht mit einer baldigen Trendwende gerechnet. In Europa dagegen soll die Präsenz der Starbucks Cafés weiter ausgebaut werden. Ist Starbucks ein Kaffee Franchise? Entgegen aller Mythen und konstanter Gerüchte ist Starbucks kein Franchise-Unternehmen: Starbucks ist eine Kaffeehaus-Kette mit rund 13.0000 Filialen in etwa 40 Ländern der Welt. Dank der Strategien Schultzes und seines Teams hat Starbucks nie die Strukturen eines Franchise-Netzwerks benötigt. Auch die deutschen Starbucks Coffee Houses werden von der Starbucks Coffee Deutschland GmbH selbst als Filialen betrieben. Schultz soll gesagt haben, dass Starbucks nur dann Lizenz-Vereinbarungen eingehen wird, wenn ansonsten der Zugang zu erstklassigen Immobilien oder Grundstücken wie z. B. Flughäfen, Universitäten, Krankenhäusern oder Supermarktketten verwehrt ist. Auch wenn Starbucks eigentlich kein Kaffee Franchise ist, weist die Erfolgsgeschichte des Starbucks Geheimnisses Parallelen zu den Prinzipien des Franchising auf. Das Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie fruchtbar kleine Ideen sein können und wie sie mit dem richtigen Produkt und harter Arbeit zu einem riesigen Erfolg werden können.   Starbucks Vorreiter für erfolgreiche Coffeeshop-Konzepte

Viele Franchise-Geber und –Nehmer wurden von der Erfolgsstory motiviert, in ihr eigenes Unternehmen zu investieren. Nicht zuletzt die vielen Mitbewerber auf dem Kaffee-Markt, die das Starbucks Konzept inzwischen mehrfach erfolgreich kopiert haben – viele in Form von Franchise-Systemen. Warum folgen Sie nicht erfolgreichen Kaffee Franchise-Nehmern in die Selbstständigkeit? Schauen Sie sich doch einfach mal in unserer Rubrik Kaffee und Coffee-Shop Franchiseum, und lassen Sie sich inspirieren von den Erfolgsgeschichten rund um das Starbucks Geheimnis … S.D.

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