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Frauen werden immer gründungsaktiver

Der aktuelle DIHK-Gründerreport belegt, dass Frauen 2007 gründungsaktiver waren als noch fünf Jahre vorher. Derzeit liegt der Anteil der Gründerinnen bei etwa einem Drittel. So haben sich laut DIHK sich im vergangenen Jahr 19 Prozent mehr Frauen als noch im Jahr 2002 bei ihrer IHK zur Unternehmensgründung erkundigt. Gleichzeitig sank der Anteil gründungsinteressierter Männer ist im selben Zeitraum um zehn Prozent. 39 Prozent aller Gründungsgespräche führten die IHKs 2007 mit angehenden Unternehmerinnen, während 2002 dieser Anteil noch bei 33 Prozent lag. Aufgrund dieser Entwicklung rechnet die DIHK damit, dass der Anteil der Frauen an allen Existenzgründern steigen wird.

Frauen wählen häufig aufgrund mangelnder Alternativen den Weg in die Selbstständigkeit – etwa weil sie arbeitslos sind. Wichtigstes Argument bei der Entscheidung zur Unternehmensgründung ist eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Frauen wollen oder müssen ihren Beruf und die Familie unter einen Hut bekommen, und da bieten traditionelle Beschäftigungsverhältnisse oft nicht die notwendige Flexibilität. Dass der Frauenanteil bei den Existenzgründungen steigt, ist aber durchaus auch auf eine höhere Zahl von Akademikerinnen zurückzuführen. Je höher der Bildungsabschluss der Frauen ist, desto eher sehen sie eine Perspektive im “Beruf Unternehmerin”. Frauen machen sich übrigens am liebsten in den Bereichen Erziehung/Unterricht, Gesundheit/Soziales und Service-Dienstleistungen selbstständig. Quelle: DIHK-Gründerreport 2008 Den kompletten Report finden Sie als Pdf zum Download unter www.dihk.de

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