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Franchising in Teilzeit - Vorteile des Franchise-Nebenerwerbs für Familien

“Teilzeit boomt in Deutschland”, so könnte man die Untersuchungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB aus dem Jahr 2017 zusammenfassen. Innerhalb der letzten 20 Jahre ist die Zahl der Teilzeiterwerbstätigen von 8,3 auf 15,3 Millionen (Stand April 2017) gestiegen. Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten sank hingegen von rund 26 auf 24 Millionen. Auch die Rate der Erwerbstätigen, die neben einer Hauptanstellung noch einem Nebenjob nachgehen, stieg seit 1991 kontinuierlich von 900.000 auf 3 Millionen (Stand Ende 2016), so ein Artikel der FAZ aus dem vergangenen Jahr.

Im Kontext “Teilzeit” sind gerade im Bezug auf Familien nicht nur positive Entwicklungen zu verzeichnen. Ein häufiger Kritikpunkt ist beispielsweise die “Teilzeitfalle” für Mütter. Letztere haben nach einer kinderbedingten Reduzierung der Arbeitszeit Schwierigkeiten dabei, wieder eine 100-Prozent-Stelle zurückzuerlangen. Die prekäre Entwicklung von Wohn- und Lebenshaltungskosten, die vor allem in Familien oft dazu führt, dass mindestens ein Elternteil das Gehalt mit einer geringfügigen Beschäftigung aufbessern muss und dies mit wenig Zeit für Kinder und Partner einbüßt, ist ein weiterer Punkt, der beim Thema Teilzeitarbeit oft erwähnt wird.

Franchising in Teilzeit - Ein zukunftsorientiertes Modell für Eltern

Hier einige der Gründe:

Hier können gleich die zwei oben genannten Nachteile des herkömmlichen Teilzeiterwerbs in einem Anstellungsverhältnis aufgegriffen werden. Mit einem Franchise-Unternehmen – auch in Teilzeit – sind Sie immer ihr eigener Chef. Wieviel Sie arbeiten und wieviel Umsatz sie somit generieren, hängt von Ihrem Einsatz ab. Wenn Sie beispielsweise bisher jeden Vormittag solange die Kinder in der Schule waren 3,5 Stunden gearbeitet haben, können Sie stattdessen problemlos 5 Stunden pro Tag investieren, wenn die Kinder auf die weiterführende Schule kommen. Kräfte- und zeitzehrende Verhandlungen mit der Personalabteilung oder gar die Auseinandersetzung mit tariflichen Fallstricken bleiben aus. Selbst wenn die Kinder alt genug sind, um sich nachmittags größtenteils selbst zu beschäftigen, oder ganz aus dem Haus, ist ein Umstieg auf eine Vollzeitselbstständigkeit innerhalb der meisten Franchisekonzepte möglich. Die oben beschriebene Teilzeitfalle gibt es als Teilzeit-Franchisenehmer/in daher nicht. Und sollten Sie sich nach einigen Jahren als selbstständiger Teilzeitchef doch wieder für eine Anstellung in einem Unternehmen interessieren, können Sie jetzt neben den fachlichen Qualifikationen auch noch die neu gewonnenen Fähigkeiten als Geschäftsführer/in verzeichnen.

Nun zum Thema Gehaltsaufbesserung und Teilzeit-Franchising als Nebenverdienst. Im Gegensatz zu einem Nebenjob auf 450€-Basis sind mit einem Franchisenebenerwerb in den meisten Fällen auf den ersten Blick mehr Kosten verbunden, die Sie selbst tragen müssen. Mit monatlich anfallenden Lizenzgebühren oder Marketing-Abgaben haben Minijobber zwar nichts zu tun, dafür sind sie zeitlich und örtlich an die Firma gebunden, für die sie arbeiten. Zum einen zeigt sich anhand der meisten, detaillierteren Rechnungen, dass sich gerade bezüglich Arbeitsaufwand und umgerechnetem Stundenlohn die Teilzeit- oder Nebenerwerbsselbstständigkeit mit Franchising trotzdem eher lohnt. Zum anderen macht es gerade für Kinder und das Familienleben, wie wir aus eigener Erfahrung sagen können, viel aus, wenn die Eltern zum Abendessen und beim Ins-Bett-bringen zuhause sind und sich 5 Minuten vom Schreibtisch loseisen können. Mehr Informationen zu Kosten, Steuerrichtlinien und weiteren Regelungen tragen wir momentan in einer Marktstudie zum Thema “Teilzeit” für Sie zusammen. Schauen Sie regelmäßig auf unserer Seite vorbei; die Studie erscheint in den kommenden Monaten.

Abschließend ist es uns noch ein Anliegen, darauf hinzuweisen, dass es laut vieler Experten wirtschaftlich am erfolgversprechenden ist, eine Teilzeitgründung mit einem Konzept zu wagen, das die Arbeit von Zuhause aus ermöglicht. Bei einem Teilzeiteinkommen sind fixe Ausgaben wie Miete für Geschäftsräume, Ladenausstattung und Equipment anteilig viel höher, als bei einem Vollzeiteinkommen. Auch das Management von Angestellten, die dann arbeiten, wenn Sie als Chef in Teilzeit “frei” haben, benötigt viel zusätzliche Zeit und ständige Rufbereitschaft. Im Falle einer Expansion und eines Umstiegs von Teilzeit- auf Vollzeitselbstständigkeit, können Sie gegebenenfalls immer noch Büro- oder Geschäftsräume für Mitarbeiter anmieten, das Portfolio erweitern und dann mit mehr Einkünften auch mehr Fixkosten locker bewältigen.

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