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Franchise-Marktstudie Tierbedarf 2016

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Mark Twain sagte einst: „Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.“ Dies ist mitunter sicherlich ein Grund für viele der 30 Millionen Tierbesitzer in Deutschland, ein neues Mitglied in der Familie aufzunehmen. Im EU-weiten Vergleich ist Deutschland auf Platz 1, wenn um Haustiere geht. Laut dem Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. ist Italien mit 29,2 Millionen knapp dahinter auf Platz 2 und Frankreich mit 27,3 Millionen auf Platz 3. Allerdings müssen auch die Umsätze verglichen werden. Hier liegt nämlich das Vereinigte Königreich mit 5,9 Milliarden € vorne aber Deutschland liegt immerhin auf Platz 2 mit 4,5 Milliarden €. Das stellt Deutschland trotzdem als einen interessanten Markt in diesem Bereich dar.

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Ein Haustier, ganz gleich ob Hund, Katze oder Maus bedarf an Hingabe und Zuwendung. Schließlich möchte ja ein jeder Haustierbesitzer, dass es seinem Familienmitglied gut geht. Das spiegelt sich auch in der in dem Wirtschaftszweig des Tierbedarfs wieder. Wachsende Umsätze und neue Geschäftsmodelle in diesem Bereich erobern den Markt. Erst vor kurzem sprach die Zeitung „Die Welt“ davon, dass der „Tierbedarf boomt“.

Einer der ersten Pioniere in der Branche war der Firmengründer von „Fressnapf“ Torsten Toeller. Als er sein Unternehmen im Jahr 1990 gründete, sagten einige Kritiker, dass in Deutschland Tierfutterläden niemand haben wolle. Mit dieser Prognose lagen sie genauso richtig wie die Kritiker des Internets, die der Auffassung waren, dass es sich niemals durchsetzen wird.
Toeller glaubte aber an den Erfolg seines Konzeptes und behielt recht. Nach 25 Jahren kann er auf Europas größte Tierfachmarkt-Kette blicken mit 1350 Filialen in zwölf Ländern und einem Umsatz der die Milliarde bei Weitem übersteigt. Dies geht aus einem Bericht von N-TV hervor. Im Zuge des Onlinehandels werden Unternehmer vor neue Herausforderungen gestellt, so auch Torsten Toeller. Aber dafür hat er bereits eine Idee, die er dem Onlinehandel voraus hat. Er plant, testweise einige Filialen zu erweitern.

Neben dem Vertrieb von Futterwaren und Tierbedarfsartikeln ist auch die Integration von Tierarztpraxen und Hundesalons geplant. Somit hat ein Tierhalter alles an einem Ort. Das berichtete die Augsburger Allgemeine Zeitung im Januar 2016. Aber auch das generelle Warenangebot wird ausgebaut. So wird es bei einigen Produkten möglich sein, die Herkunft der Zutaten genauestens nachzuverfolgen, ähnlich wie bei unseren Lebensmitteln. Des weiteren werden auch besondere Produkte für den bewussten Tierhalter angeboten. Da steht dann statt  nur „Rind“, der „Rinderschmortopf mit Paprika und Dinkelnudeln“ auf dem Speiseplan des geliebten Vierbeiners. Aber nicht nur Fressnapf bewies sich als ein lohnendes Konzept. Es gibt noch weitaus mehr Möglichkeiten ins Tierbusiness einzusteigen. Interessant an dieser Stelle ist natürlich auch die Entwicklung der Branche.

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Betrachtet man die Umsatzentwicklung, die mit Heimtierbedarf in Deutschland erwirtschaftet wurde, ist ein eindeutiges Wachstum zu verzeichnen. Während im Jahr 2006 laut Statista noch 3,1 Milliarden € erwirtschaftet wurden waren es im Jahr 2015 4,1 Milliadren €. Das ist ein Anstieg von mehr als 30%.

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Die Umsatzdaten beziehen sich hierbei auf den stationären Einzelhandel, wobei auch ein Anstieg im Onlinehandel zu erkennen ist. Dabei sind die Umsätze von 400 Millionen € im Jahr 2013 auf 450 Millionen € in 2015 gestiegen. Das ist ein beträchtlicher Anstieg von 12% in zwei Jahren, allerdings macht der Onlinehandel nur einen Anteil von knappen 10% vom Umsatz des gesamten Heimtierbedarfs aus. Hierbei fällt auf, dass ganz klar der Einzelhandel in dieser Branche überwiegt.

Eine weitere Frage die sich einem in diesem Bereich stellt ist auch die Verteilung der Tiere in Deutschland. Überwiegen Katzen, Hunde oder vielleicht doch Reptilien? Das natürlich wichtig bei der Frage, ob eine wirtschaftliche Nachfrage besteht und ob diese durch das bestehende Angebot vor Ort bereits abgedeckt ist. Dem ZZF zu Folge sieht die Verteilung folgendermaßen aus: So leben 12,9 Millionen Katzen in 22% der Haushalte, 7,9 Millionen Hunde in 16%, 5,1 Millionen Kleintiere in 6% und 4,2 Millionen Ziervögel in 3% der Haushalte. Zusätzlich existieren 2 Millionen Aquarien und 1,6 Millionen Gartenteiche mit Zierfischen zu je 4% in Deutschland und den geringsten Anteil machen mit 0,7 % die Terrarienbewohner in 1% der Haushalte aus.

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Dienstleistungen im Tierbedarf

Zahlreiche weitere Unternehmen sind im Markt vertreten und innovative Ideen rund ums Tier gewinnen nach und nach an Bedeutung. So ist nicht nur der Vertrieb von Waren für Tiere eine Möglichkeit in der Branche erfolgreich zu werden. Auch im Dienstleistungssektor bieten sich spannende Möglichkeiten.

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Zum einen kann man sich in der Veterinärmedizin eine Existenz aufbauen allerdings gibt es auch zahlreiche weitere Optionen. Gerade in der Urlaubszeit bieten sich Tierpensionen besonders an, wenn der Tierliebhaber verreisen möchte. Aber auch wenn der Tiersitter spontan abspringt ist eine Tierpension eine gute Alternative. Des Weiteren findet auch der Hundefrisör immer mehr Anklang auch in Deutschland. Anfangs nur aus den USA bekannt, findet man auch inzwischen in jeder größeren Stadt in Deutschland einen Coiffeur, der den geliebten Vierbeiner frisiert. Auch nach Ableben eines Haustieres gibt es die Möglichkeit, durch Tierbestatter bei einem würdevollen Abschied dem treuen Weggefährten die letzte Ehre zu erweisen.

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Des Weiteren gibt es viele Variationen von Versicherungen für das Heimtier. Viele Tierhalter möchten, dass ihr Heimtier mindestens genauso gut versichert ist, wie man selbst. Neben einer Tierhalter-Haftpflicht-Versicherung gibt es inzwischen auch Tierkrankenversicherungen. Bisher gibt es diese  vornehmlich für Hunde, Katzen und Pferde. Eine weitere Dienstleistung betrifft besonders Hunde. Wenn man einen Hund in die Familie aufnimmt, muss dieser in der Regel erst einmal erzogen werden und an das neue Frauchen oder Herrchen gewöhnt werden. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Hundeschulen, die einem dabei unterstützend zur Seite stehen. In Deutschland gibt es mehr als 2.300 Hundeschulen, welche in verschiedenen Verbänden zugehörig sind. Aber nicht nur für den privaten Raum werden hier Hunde ausgebildet. Gerade Spür-, Blinden-, Assistenz- oder auch Therapiehunde werden in Hundeschulen ausgebildet. Laut einer Heimtierstudie der Universität Göttingen aus dem Jahre 2013 betragen die Umsätze für den Dienstleistungssektor im Heimtierbereich ca. 700 Millionen €. Hierbei ist auffällig, dass fast 95% dabei mit Dienstleistungen mit Hunden erwirtschaftet wurden.

Franchising im Tierbedarf

Franchising ist gerade im Bereich des Tierbedarfs besonders attraktiv. Eine Vielzahl von Unternehmen in der Branche, wie zum Beispiel Das Futterhaus sind durch Franchising groß geworden und bauen auf starke Partner. Wenn man erfolgreich in die Selbstständigkeit starten und auf ein etabliertes Image zurückgreifen möchte, ist Franchising die ideale Lösung, um in der Branche Fuß zu fassen. Einer der besonderen Vorteile ist, dass man neben dem bereits erarbeiten Ruf auch von Konzepten profitieren kann, die sich in der Vergangenheit beweisen konnten. Viele haben Befürchtungen und sind sich unsicher, wenn es darum geht sich selbstständig zu machen. Glücklicherweise wirkt Franchising dem entgegen. Die Partnerfirmen wissen, dass es sich oft um einen Quereinstieg handelt und lassen ihre Partner nicht einfach ins kalte Wasser springen. Ausführliche Schulungen und Informationsmaterialien werden dem Partner zur Verfügung gestellt und ermöglichen einen leichten Einstieg in die Geschäftswelt. Ein weiterer Pluspunkt ist hierbei, dass auch oft eine Gebietsschutz gewährt wird.

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Dieser verhindert, dass im direkten Einzugsgebiet einer Filiale, ein anderer Franchise-Partner ebenfalls eine Filiale eröffnen kann. Aber auch nach Eröffnung steht einem neuen „Chef“ während der gesamten Zeit ein Ansprechpartner zur Verfügung. Den Unternehmen liegt natürlich auch was an Ihrem Erfolg, schließlich führen sie ja auch den Namen einer Unternehmung und einen Imageschaden auf Grund von schlechter Vorbereitung oder fehlender Kommunikation kann keine Firma gebrauchen. Aus diesen Gründen bietet sich das Franchise-System besonders an. An der Stelle stellen wir ihnen zwei Franchise-Unternehmen im Tierbedarf vor, die sich als besonders zuverlässige Partner erwiesen haben.

Das Futterhaus

Das Futterhaus, einer wohl bekanntesten Einzelhändler in der Tierberdarfsbranche, baut bereits seit 1993 auf Franchiseverträge. Ein kontinuierliches Umsatzwachstum und eine steigende Anzahl von Partnern sprechen für sich. Neueinsteiger profitieren von jahrelanger Erfahrung und einem markterprobten Gesamtkonzept. Das Futterhaus zeichnet sich nicht nur durch qualitativ hochwertige Ware aus, vielmehr wird jedem Kunden einen exzellenter Service sowie eine große Markenvielfalt geboten. Zusätzlich hat Das Futterhaus einige Eigenmarken lanciert, um jeden Kundenwunsch gerecht zu werden. Der klassische Markt sollte eine Verkaufsfläche zwischen 500 qm und 1500 qm bieten, und sich an einer Ein- und Ausfall Straße befinden. Ab 650 qm ist auch eine Lebendtier-Abteilung vorgesehen.
Das Futterhaus möchte weiter expandieren, vor allem an Strandorten in Süd-, Mittel- und Ostdeutschland.

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HUSSE

HUSSE ist ein Heimlieferservice für Premium-Tierfutter. Das 1987 in Schweden gegründete Unternehmen ist heute in mehr als 52 Ländern tätig. Im Bereich der Hauszustellung von Tiernahrung sowie weiterer Tierbedarfsartikel, ist HUSSE sogar europäischer Marktführer. Der Kunde bestellt online, per Telefon oder Fax und die Ware wird kostenfrei nach Hause geliefert. HUSSE legt besonders viel Wert auf erstklassige Qualität und das Futter wird nur aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. Des Weiteren punktet das Franchisekonzept durch seine Flexibilität. Die Kunden müssen sich nicht an Ladenöffnungszeiten orientieren, sondern machen einen Termin aus, der zu ihren Bedürfnissen passt. HUSSE kann ein jährliches Wachstum von 25% verzeichnen und gewinnt immer weiter neue Märkte hinzu. Wenn Sie eine Affinität für Tiere, unternehmerisches Denken, Vertriebserfahrung sowie eine hohe Kommunikationsfähigkeit vorweisen können, dann ist HUSSE ihr idealer Partner für eine erfolgreiche Zukunft.

Heilpferde

Heilpferde ist ein weiteres innovatives Konzept und der erste Anbieter seiner Art in Deutschland. Hierbei handelt es sich um eine tiergestützte Therapie zur Förderung von körperlichen, sozialen, emotionalen sowie kognitiven Fähigkeiten bei Kindern und Erwachsenen mit und ohne Behinderungen. Das Konzept basiert auf einer Kombination aus Physiotherapie und Begegnungstherapie mit Einflüssen der Heilpädagogik. Überdurchschnittliche Erfolge konnten bereits durch das erlebnisorientierte Gesamtkonzept erreicht werden. Gerade für Pferdeliebhaber ist dieses Konzept besonders geeignet, da ein grundlegende Fachkenntnisse mit Pferden mit zu den Voraussetzungen gehören.

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DogWash

DogWash hat sich auf die Reinigung von Hunden spezialisiert und ist seit mehr als zehn Jahren auf dem europäischen Markt vertreten. Hier hat der Kunde die Möglichkeit seinen Vierbeiner in einer Selbstbedienungsanlage zu waschen, spülen und zu trocknen. Es werden auch Modelle angeboten, bei denen ein Ungeziefer-Schutz mit integriert ist und den Hund unter anderem vor Flöhen schützt. DogWash versteht sich auf dem Gebiet Hundehygiene und arbeitet mit Herstellern zusammen die mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Reinigungsbranche haben und wissen, welche Faktoren bei Hundefell oder Haut maßgebend sind. Vorteile für den Kunden sind hierbei, dass der Hund sich trotzdem im Wald oder am Strand austoben kann, aber danach das Badezimmer und der allgemeine Wohnraum sauber bleiben. DogWash ist auf Expansionskurs und hat bereits einige Filialen in Norddeutschland eröffnet und geplant weitere geplant.

 
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Gesamtinvesstition

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Eigenkapital

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Eintrittsgebühr

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Franchise Gebühr

Das Futterhaus

250.000 €

15-20 %

5.100 €

1% vom Nettoumsatz + Werbegebühr 0.5%

Husse

15.000 €

3.000 €

12.500 €

5% vom Umsatz min. 250€ p.M.

Heilpferde

min. 15.000 €

 

3.500 €

220 € zzgl. MwSt. p.M.+ Werbegebühr 3%

DogWash

4.500 - 15.000 €

ca. 3.000 €

 

15% vom Nettoumsatz oder 500 € im Jahr

*alle Finanzinformationen entsprechen dem Stand Ende Juli 2016. Aktuellere Änderungen werden eventuell nicht wiedergegeben.

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