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Franchiseunternehmen werden mobil

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Handys und andere mobile Endgeräte werden auch in Deutschland immer beliebter. Seit dem dem Verkauf der ersten Handy-Modelle auf den deutschen Markt Anfang der 90er Jahre ist die Nachfrage nach mobilen Kommunikationsgeräten immer weiter angestiegen. Ende 2011 beispielsweise gab es in Deutschland 114,13 Mio aktive Mobilfunkanschlüsse.

Und heute verfügen Handys auch über weitaus mehr Funktionen als ihre Vorgänger – “einfach nur telefonieren” gehört der Vergangenheit an. Zu den neuen Funktionen gehören unter Anderem digitale Fotographie, Spiele, Kurznachrichten, der Zugriff auf das Internet und vieles mehr.

Aufgrund der neuen Technologien nutzen auch zunehmend mehr Menschen die mobilen Endgeräte zum Einkaufen über das Internet, für Preisvergleiche oder um Reviews zu schreiben.

Viele Franchisegeber haben den neuen Trend erkannt und nutzen mobile Technologien verstärkt auch für die Kommunikation mit Kunden und potenziellen Franchisenehmern oder integrieren Social Media Plattformen ganz gezielt in Ihre Marketing-Strategie. Ziel ist es, die Interessenten noch besser und gezielter erreichen zu können und mit Ihnen in Kontakt zu bleiben.

Dies bedeutet auch eine Weiterentwicklung vom sogenannten e-commerce hin zu mobilem Handelsverkehr. Besonders auf diesem Gebiet sagen Experten bis 2016 dynamische Zuwächse voraus.

Die Nutzung der mobile Technologie kann sich nicht nur im Marketing und in der Kommunikation mit den Kunden für die Unternehmen positiv auswirken. Gezielte und gut geplante Aktionen können auch die Umsätze der Unternehmen positiv beeinflussen. In Amerika gelang es dem Franchisegeber Domino’s Pizza beispielsweise, zwischen April 2011 und April 2012 über 1 Mrd. € Umsatz über digitale Medien zu generieren. Eine wichtige Rolle bei diesem Erfolg spielte die für Domino’s Pizza entwickelte mobile App, mit der das Unternehmen bereits 2008 an den Start ging.

Auch Burger King engagiert sich stark auf der Ebene der mobile Kommunikation. Die neueste Weiterentwicklung, eine mobile Bezahl-App, ist vor Kurzem in Amerika gestartet. Über die Anwendung können Kunden durch das Einscannen eines QR-Codes Ihre Bestellung mit Hilfe ihres Android oder iOS- Endgerätes bezahlen.  Den dazu benötigten Code finden die Kunden entweder direkt an der Ausgabe oder am Fenster der jeweiligen Drive-Thru-Niederlassungen. Um die Bezahlfunktion nutzen zu können, muss der jeweilige Kunde zuvor lediglich die zugehörige App „BK Mobile Crown Card“ herunterladen.

Mobile Bezahlsysteme, der nächste große Entwicklungssprung des Handels? Kunden bevorzugen schnelle Lösungen, die einfach zu bedienen sind und Zeit sparen. Auf diesen beiden Aspekten liegt momentan das Hauptaugenmerk der Entwickler. Auch die verbesserte Bereitstellung von Informationen und die einfachere Kommunikation zwischen Händler und Kunden steht weit oben auf der Wunschliste von Nutzern.

Den Namen und die Vorlieben des jeweiligen Kunden auf einen Blick erfassen zu können, kann sich beispielsweise im Verkauf auszahlen. Der Aufbau eines WiFi-Tracking Systems könnte dies schon in naher Zukunft möglich machen.

Manche Bezahl-Apps bieten dem Franchisegeber auch die Möglichkeit, seinen Kunden für die Nutzung der App mit speziell ausgearbeiteten Sonderaktionen zu “belohnen” und können gleichzeitig eine Datenbank mit den Vorlieben der jeweiligen Kunden aufbauen.

Durch diese und ähnliche Funktionen können Franchisenehmer und Franchisegeber das Einkaufserlebnis für jeden einzelnen Kunden zunehmend persönlicher und einzigartiger gestalten. Restaurant-Analyst Darren Tristano fasst die gegenwärtige Situation wie folgt zusammen: “Flexibilität und personalisierte Produkte sind für die Generation der in den frühen 80er  und den späten 90er Jahren geborenen Kunden besonders wichtig. Und es gibt derzeit wenige Produkte, die persönlicher sind als das eigene Mobiltelefon.“

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