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Der ideale Franchisenehmer – darauf sollten Sie achten

Der ideale Franchisenehmer

Als Franchisegeber ist es nicht einfach passende Franchisenehmer zu finden. Besonders beim ersten Aufbau des Franchisesystems fällt es vielen Unternehmern nicht leicht zu entscheiden, was wichtig ist. Wir verraten Ihnen, was einen guten Franchisenehmer ausmacht und worauf Sie bei der Wahl Ihrer potenziellen Geschäftspartner achten sollten.

Die richtige Motivation

Wie so oft spielt die Motivation der zukünftigen Franchisenehmer eine entscheidende Rolle. Wer mit Leidenschaft bei der Sache ist, engagiert sich mehr und hat mehr Freude an der Arbeit. Suchen Sie deshalb nach Franchisenehmern, die wirklich Interesse an der Branche haben. Idealerweise haben sie bereits Erfahrung, zum Beispiel als Angestellter in der gleichen Branche, sodass sie wissen, was auf sie zukommt. Motivierte Franchisepartner zeigen zudem mehr Willensstärke und Durchhaltevermögen. Gerade zu Beginn sind dies entscheidende Faktoren.

Guter Teamplayer

Als Franchisenehmer arbeitet man nie ganz allein. Daher ist es wichtig, gut im Team arbeiten zu können. Kooperationsbereitschaft hilft im Umgang mit den eigenen Angestellten, aber auch mit den Kunden und dem Franchisegeber. Denn auch wenn es sich um kleine Unternehmen mit wenigen Angestellten handelt, sind Franchisenehmer immer Teil eines Teams – mit dem Franchisegeber. Um gute Erfolge zu erzielen, müssen beide Seiten zusammenarbeiten und effizient kommunizieren. Franchisepartner sollten zudem kompromissbereit sein. Viele Franchisegeber lassen den Partnern zwar Freiheiten, was die Unternehmensführung angeht, bestimmte Dinge sind aber vorgegeben. Der Franchisenehmer muss bereit sein, sich daran zu halten.

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Führungsqualitäten

Wer ein Unternehmen führen will, muss Führungsqualitäten haben. Eigentlich logisch. Doch was genau sind Führungsqualitäten? Bei potenziellen Franchisenehmern kommt es zum einen darauf am, dass sie das Unternehmen führen können, also wirtschaftlich arbeiten, zum anderen müssen sie ihre Angestellten führen können. Neben wirtschaftlichem Know-how sind also soziale Kompetenzen gefragt. Franchisenehmer müssen in der Lage sein, sich durchsetzen und behaupten zu können. Gleichzeitig müssen sie den Überblick über alle Geschäftsbereiche behalten und das Personal anleiten.

Selbstständiges Arbeiten

Franchisenehmer, die ein eigenes Unternehmen führen, müssen selbstständig arbeiten können. Konkret bedeutet das, dass sie selbst Entscheidungen treffen können, sich nicht scheuen Verantwortung zu übernehmen und dass sie gut organisiert sind. Zwar können sie sich Tipps vom Franchisegeber holen und erhalten von ihm oft auch ein spezielles Training, trotzdem sind sie in den meisten alttäglichen Situationen auf sich selbst gestellt.

Stressresistent

Ein eigenes Unternehmen zu gründen und zu führen ist, auch als Franchisepartner, kein Kinderspiel. Besonders zu Beginn kommen viele Herausforderungen und möglicherweise Rückschläge auf den Gründer zu. Außerdem kostet der Aufbau des Unternehmens viel Zeit und Mühe. Da ist es besonders wichtig, dass zukünftige Franchisenehmer gut mit Stress umgehen können. Dies bedeutet, dass sie in Stresssituationen ruhig bleiben und Fehler verkraften und daraus lernen können. Hilfreich ist auch ein Ausgleich neben der Arbeit. Sport oder ein anderes Hobby können ein gutes Zeichen dafür sein, dass jemand einen Ausgleich geschaffen hat, der ihm dabei hilft, Kraft für die Arbeit zu schöpfen.

Wille zur Weiterbildung

Niemand kann alles wissen – schon gar nicht neue Franchisepartner, die noch nie ein Unternehmen geführt haben. Außerdem ändern sich Dinge ständig und werden angepasst. Der Wille sich weiterzubilden ist für einen Franchisepartner daher unabdingbar. Er oder sie sollte bereit sein, Kurse zu belegen, an Schulungen teilzunehmen und sich fehlendes Wissen anzueignen. Dies gilt auch für erfahrene Gründer. Auch sie sollten bereit dazu sein, ihr Wissen regelmäßig aufzufrischen oder zu erweitern. Besonders hilfreich in einem Franchisesystem ist hier auch der Austausch mit bereits etablierten Franchisenehmern, die ihre Erfahrungen weitergeben können.

Finanzielle Basis

Ein Unternehmen zu gründen kostete nicht nur Zeit und Mühe, sondern auch Geld. Die benötigte Investitionssumme hängt dabei sehr stark von der Art des Franchisekonzepts ab. Die Eröffnung und Führung eines Restaurants kosten natürlich mehr, als ein Coaching-Unternehmen, welches von Zuhause aus geführt werden kann. In jedem Fall sollte der Franchisenehmer über Rücklagen verfügen und einen stabilen Finanzierungsplan aufgestellt haben. Viele Franchisegeber helfen bei der Finanzierung und stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Rückendeckung von der Familie

Franchisenehmer haben es einfacher, wenn sie über ein stabiles privates Umfeld verfügen. Verlässliche und verständnisvolle Freunde und Familienmitglieder machen den Start in die Selbstständigkeit um einiges leichter. Wer sich drauf verlassen kann, dass auch nach einem langen Arbeitstag oder einer anstrengenden Phase Familie und Freunde für einen da sind, hat auch mehr Energie für den Job. Noch wichtiger: Familie und Freunde bilden eine wichtige mentale Unterstützung, die hilft Herausforderungen zu meistern und schwierige Situationen zu überwinden.

Fazit

Wenn Sie als Franchisegeber auf der Suche nach neuen Franchisepartner sind, versuchen Sie diese so gut es geht kennenzulernen. Ein persönliches Treffen sollte auf jeden Fall stattfinden. Fragen Sie nach der Arbeitserfahrung, ihrer Motivation und dem Umgang mit Stresssituationen. Natürlich sollten Sie auch die finanzielle Lage genau klären. Fragen Sie aber auch nach Hobbies und einem Ausgleich, den der potenzielle Partner neben der Arbeit hat. Zu guter Letzte entscheidet dann die Chemie. Franchisegeber und Franchisenehmer, die sich gut verstehen, bilden die Basis für eine offene Kommunikation und eine entspannte und angenehme Zusammenarbeit.

Weitere Informationen dazu, wie Sie den perfekten Franchisenehmer finden, bekommen Sie in unserer Checkliste.

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