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Auf ins Abenteuer!

Escape Rooms als Franchise-Trend

Die Gründung eines Unternehmens ‒ sei es unabhängig oder als Franchise ‒ ist an sich schon ein Abenteuer. Ein relativ neuer Trend auf dem Franchisemarkt ist nicht nur etwas für mutige Gründer, sondern gleich auch für abenteuerlustige Kunden.

Seit einigen Jahren entwickelt sich ein großer und potenter Markt für sogenannte Escape Rooms. Kunden, die sich in der Regel als Gruppe zu einem Escape Room anmelden, werden hier in einem Raum oder einer vergleichbaren Struktur “eingeschlossen” und haben meist eine Stunde Zeit, um sich anhand von Rätseln, Aufgaben und Puzzeln zu befreien. Thematisch sind die Escape Rooms enorm breit gefächert. Von Agatha Christie Mysteries bis zu Horrorszenarien, von Unterwasserwelten bis Weltallgeschichten findet sich in den verschiedenen Räumlichkeiten für jeden Geschmack etwas.

Auf ins Abenteuer - EscapeRooms im Franchising
Padlock guarding door to bright light in the darkness
Wavebreakmedia/Getty Images/iStockphoto

Neben reinem Freizeitspaß bieten die Escape Rooms für viele Firmen eine gute Möglichkeit, den Gruppenzusammenhalt zu stärken und eventuell sogar herauszufinden, wer im Unternehmen welche Rolle am besten übernehmen könnte. Wie unten beschrieben, mangelt es den Betreibern von Escape Rooms nicht an Kundschaft. Wie sieht die Marktlage in Deutschland, Österreich und der Schweiz also genau aus? Eine Minimarktstudie:

Obwohl es Escape Rooms zuerst in Asien, Ungarn und dann auch in den USA schon seit einiger Zeit gab, ist der D/A/CH-Markt erst seit 2013 wirklich aktiv. Nachdem das erste Konzept im August 2013 in München seine Pforten eröffnete (und hinter den ersten neugierigen Kunden schnell wieder schloss), sind heute gut 330 Anbieter, die 860 Escape Rooms in etwa 160 Städten betreiben, in Deutschland zu finden. In Österreich sind es immerhin bei wesentlich geringerer Fläche 62. Die Schweizer wiederum scheinen das Angebot besonders gerne zu buchen: hier gibt es ganze 93 Anbieter. Und das bei einer Bevölkerung, die einem Zehntel derer Deutschlands entspricht.

Das Besucherspektrum ist vielfältig. Als das Konzept Escape Rooms noch rein in der virtuellen Welt der Computerspiele existierte, wurden hauptsächlich Gamer und deren Demografie angesprochen. In der realen Welt entspringt die Lust an dieser Art der Spiele allerdings laut Washington Post einem urmenschlichen Instinkt: mit sozialer Interaktion und physischer und mentaler Kraft Lösungen für Probleme zu finden und letztendlich zu “gewinnen”. Diesen Trieb machen sich beispielsweise auch fast alle Sportarten zu Nutzen. Und genau deswegen sind die Escape Abenteuer bei Menschen jeden Alters so beliebt.

Escape Rooms bieten daher auch für allerlei Anlässe eine perfekte Gelegenheit für Spaß und Interaktion: Firmenausflüge, Jungesellen- und Junggesellinnenabschiede, Geburtstags- oder Familienfeiern oder einfach ein aufregender Abend mit Freunden.

Aus der Sicht eines Gründers oder Geschäftseinsteigers sind die Escape Rooms eine relativ risikoarme Investition, vor allem, weil die laufenden Kosten vergleichbar niedrig sind. Nach dem Erwerb der Lizenz und dem Ausbau der Räumlichkeiten fallen im Regelfall hauptsächlich Personal-, Miet-, Wartungs- und Verwaltungskosten an. Ständige Zulieferungen von Ware wie in der Gastronomie oder dem Einzelhandel bleiben aus. Nichtsdestotrotz handelt es sich beim Betreiben keineswegs um eine statische Tätigkeit, denn das Konzept und die Rätsel können ständig verbessert und abgeändert werden, je nach Budget eben in größerem oder kleinerem Rahmen.

Die Marktlage insgesamt sieht momentan vielversprechend aus. Mit einer erfahrenen, erprobten und bekannten Franchisemarke kann eigentlich fast nicht mehr schiefgehen.

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