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Umfrage zu 5G: Mobilfunknutzer bemängeln hohe Preise und zu wenig Wettbewerb

12.10.2022

Eine Befragung im Auftrag der freenet AG unter deutschen Mobilfunknutzern zeigt: Nutzer beklagen zu wenig Wettbewerb und bemängeln hohe Preise. Eine deutliche Mehrheit der Befragten fordert Wettbewerbsförderung durch den Gesetzgeber.

Das Netz der fünften Mobilfunkgeneration (5G) ist der modernste Standard der mobilen Kommunikation und bietet vor allem höhere Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung und somit geringere Lade- und Latenzzeiten für die Geräte. Doch der neue Mobilfunkstandard ist längst noch kein Standard für alle Bevölkerungsgruppen und wird häufig als nicht finanzierbares Luxusgut empfunden, so das Ergebnis einer Studie, die infas quo im Auftrag der freenet AG durchgeführt hat.

freenet Umfrage 5G


Viele Faktoren sind den Mobilfunknutzern derzeit bei ihrem Vertrag wichtig. Die Menschen achten vor allem auf eine gute Netzabdeckung in der Stadt (27,3 Prozent) sowie im ländlichen Raum (25,2 Prozent). Aber es entscheidet auch der Geldbeutel: Dicht gefolgt auf Platz 3 der Entscheidungskriterien liegen die monatlichen Kosten. Mehr als jeder fünfte Befragte (21,6 Prozent) gibt an, dies bei der Auswahl des Mobilfunkvertrages besonders zu berücksichtigen. Damit sind die Kosten noch wichtiger als ein passendes Datenvolumen (10,9 Prozent).

Doch die Kosten von 5G-Mobilfunkverträgen bedingen häufig die Nachfrage. Schnelle 5G-Technik können sich nur wenige leisten, sagen mehr als ein Drittel der Befragten (37,3 Prozent).

Geringer Wettbewerb zwischen den Mobilfunkanbietern wird als negativ empfunden

Ein Punkt, der mit Besorgnis beobachtet wird, ist der geringe Wettbewerb auf dem Mobilfunkmarkt. Zu wenige Anbieter und ungleiche Wettbewerbsbedingungen werden zu persönlichen Nachteilen führen, so die Ängste der Befragten. Mehr als 70 Prozent äußern diese Bedenken (70,4 Prozent). Überdurchschnittlich häufig sieht das eine Zielgruppe als Problem: Familien mit Kind (77,7 Prozent) beziehungsweise Haushalte mit mehr als drei Personen (74,3 Prozent) bewerten die derzeitige Marktsituation am kritischsten.

Die Wettbewerbsbedingungen müssen für alle Mobilfunkanbieter gleich sein, das sagen 76,2 Prozent der Befragten. Fast die Hälfte spricht sich für größere Anbietervielfalt aus, damit durch mehr Wettbewerb auch die Preise sinken (49,1 Prozent). Stärkerer Wettbewerb auf dem 5G-Markt wird daher positiv empfunden und kommt den Sorgen über die monatlichen Mobilfunkkosten entgegen.

Politik in der Verantwortung für faire Rahmenbedingungen

Doch wie kann fairer Wettbewerb hergestellt werden? Darüber herrscht unter den Befragten in der Mehrheit Einigkeit: Der Großteil sieht neben der Wirtschaft auch die Politik in der Verantwortung, wenn es darum geht, gute Mobilfunkangebote für die Verbraucherinnen und Verbraucher sicherzustellen. Mehr als jeder zweite Befragte nimmt zwar die Mobilfunkunternehmen in die Pflicht, wünscht sich aber gleichzeitig, dass die Politik den Wettbewerb auf dem Mobilfunkmarkt gesetzlich regelt (53,8 Prozent). Fast jeder achte Befragte sieht sogar nur die Politik in der Pflicht (12,3 Prozent).

Rickmann von Platen, Vorstand Partnerbeziehungen (CCO) der freenet AG, dazu: „Deutsche Verbraucher wünschen sich faire Preise und adressieren damit ein riesiges Defizit: Den fehlenden Wettbewerb. Die oligopolistischen Strukturen des Mobilfunkmarktes bieten kein tragfähiges Fundament für eine lebendige Anbieterlandschaft. Digitale Teilhabe wird nie erreicht, wenn der gesellschaftliche Zugang zu 5G nicht geklärt ist. 5G darf nicht zur Überholspur wohlhabender Verbrauchergruppen werden. Mit der bevorstehenden 5G-Frequenzvergabe können faire Rahmenbedingungen auf dem Mobilfunkmarkt hergestellt werden. Diensteanbieter, wie die freenet, stehen in den Startlöchern, auch bei 5G für intensiven Preis- und Innovationswettbewerb zu sorgen. Gesellschaftliches Ziel muss sein, allen Mobilfunkanbietern die Teilnahme am 5G-Wettbewerb zu ermöglichen und so für verbraucherfreundliche und attraktive 5G-Angebote zu sorgen.“

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