Viele Wege führen nach Rom. Der von Verena Fink begann in der Schülerhilfe selbst. Lange Zeit unterrichtete sie dort während ihres Studiums auf Lehramt – Chemie und Geographie. Für die damals 27-Jährige waren die Aussichten als Lehrerin nicht sehr ideal, sie haderte mit ihrer Perspektive und entschied sich letzten Endes für die Übernahme des Standortes der Schülerhilfe in Weißenburg. Bereut hat sie den Entschluss nie, denn mittlerweile sind aus dem einen Standort drei geworden und Verena Fink ist mit und an den Eröffnungen gewachsen. In jeder Hinsicht. „In dieser Zeit ist viel passiert, als junge Frau muss man sich erst etablieren und seinen Standpunkt klar vertreten, das dauert seine Zeit“, so die mittlerweile zweifache Mama.

Heute hat sie sich in ihren drei Standorten Weißenburg, Feucht und Stein einen guten Namen gemacht und durch ihre Mutterschaft einen noch direkteren Draht zu den Eltern. „Die Vereinbarkeit mit Kindern und Selbstständigkeit funktioniert wunderbar“, erzählt Verena Fink. „Die Eltern haben Verständnis, wenn das Kind mal mit bei der Arbeit ist und Termine kann ich flexibel legen.“ Für die Branche ist das Modell ideal, denn die Eltern kennen die Probleme und Herausforderungen mit den Kindern selbst. Die Basis für einen vertrauensvollen Umgang ist somit gegeben.
Weil Verena Fink ihre Schülerhilfen mit Leidenschaft und Engagement führt, hat sie auch ihre beiden Eltern mit ins Boot geholt. Diese waren so begeistert von der Arbeit ihrer Tochter, dass sie 2017 dann eine eigene Schülerhilfe in Gunzenhausen eröffneten. Noch ein Vorteil, denn so kann sich die Familie nicht nur inhaltlich, sondern auch personell aushelfen, wenn mal Not am Mann ist.
Alles in allem ist Verena Fink ein absolut gelungenes Beispiel einer erfolgreichen jungen Mutter, die den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und nie bereut hat. „Ich würde es immer wieder so machen,“ bekräftigt die Nürnbergerin.
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