Im Zeichen der drei Stimmgabeln
Die erste Yamaha Music School wurde im Jahr 1954 eröffnet. Die Gründung des Unternehmens, aus der die Musikschulen entstanden, lag zu diesem Zeitpunkt allerdings schon mehr als ein halbes Jahrhundert zurück. Nachdem der Instrumentenbauer Torakusu Yamaha 1887 ein kaputtes Harmonium reparierte, kam er auf die Idee, ein solches Instrument selbst zu bauen – das erste in Japan. 1900 beginnt die 1987 gegründete Nippon Gakki Co., Ltd. (heute Yamaha Corporation) mit dem Bau der aufrechten Klaviere, für die das Unternehmen noch heute bekannt ist.
Nach dem Gang an die Tokyoter Börse im Jahr 1949 bereitet das Unternehmen den Einstieg ins Musikschulgeschäft vor. Der damalige Präsident des Unternehmens war der Überzeugung, dass sowohl die Firma, als auch die Kunden davon profitieren würden, wenn Yamaha ein Programm zum richtigen „Bespielen“ der Instrumente anböte. Aus dieser Idee entwickelte sich das Lernsystem nach und nach weiter. Heute besteht es aus einem ausgewogenen Lehrplan, mit dem bereits mehr als 6 Mio. Schüler in 6.000 Musikschulen auf der ganzen Welt ihre Instrumente erlernt und ein Verständnis für Musik entwickelt haben. Vier Grundsätze gibt es beim Lehrplan der Yamaha Music School: Spaß, höchste Qualität, umfassende musikalische Bildung und Wohlbefinden durch Musik. Nur durch eine Kombination dieser Prinzipien sei es laut Yamaha möglich, echte „Liebe“ zur Musik zu entwickeln.
Franchisedaten:
Ursprungsland: Japan
Gründung: 1954
Gründung in Europa: 1966
Vergabe der ersten Franchise-Lizenzen Ursprungsland: 1999
Anzahl Betriebe insgesamt: 6.000
Anzahl Franchisenehmer-Betriebe in Deutschland: >15
Finanzinformationen:
Eintrittsgebühr: 900€
Gesamtinvestition: 50.000€ - 100.000€
Vertragslaufzeit: 10 Jahre
Besonderheiten zum Vertragsschluss und Unterstützung durch den Franchisegeber:
Sowohl Neugründungen als auch die Partnerschaft einer bestehnden Musikschule mit dem Yamaha-Konzept sind für Franchisepartner möglich. Partner-Musikschulen profitieren nach dem Anschluss an das Franchisekonzept von der Lernmethode, der Ausbildung der Lehrer und den Unterrichtsmaterialien, die der Franchisegeber zur Verfügung stellt. Die Lernmethode nennt sich „Yamaha Music Education System“, kurz YMES, und basiert auf den neusten Erkenntnissen der Forschung rund ums Thema Musikpädagogik, musikalische Früherziehung und Musikbildung für Erwachsene. Die Ausbildung der Lehrere, die nach YMES unterrichten läuft in vier Schritten ab: zunächst legen die Lehrkräfte eine Eignungsprüfung ab, in der sowohl Praxis auls auch Theorie abgefragt werden. Im anschließenden Seminarteil A werden Themen zur Musikbildung behandelt. Nach dem Einstieg in den Unterricht folgt der Seminarteil B zur Weiterbildung und zu praxisbezogenen Themen.
Gesellschaftliches Engagement und Auszeichnungen:
Für den Erfolg der Yamaha Music Schools sind vor allem die Schüler das beste Aushängeschild. Mehrere weltberühmte Pianisten, Komponisten und Dirigenten wie Jennifer Lin, Kevin Noe, Paul Romero, Hiromi Uehara und Keiko Matsui waren Absolventen der Yamaha Music Schools, bevor sie ihre Ausbildung an einer Universität begannen. Neben der Ausbildung der einzelnen Schüler engagiert sich das Unternehmen aber auch für allgemeine und wohltätige Zwecke.
Music Time Program
Im Rahmen des Music Time Programs wird Schülern, die keine eigenen Instrumente besitzen, die Möglichkeit gegeben, sich musikalisch auszuprobieren und ihre Leidenschaft für Musik zu entwickeln. Das Programm, das 2015 in Asien gegründet wurde, wird in mehreren öffentlichen Grundschulen rund um den Globus umgesetzt. Um den Kindern aus finanziell benachteiligten Familien den Zugang zur Musik so einfach wie möglich zu gestalten, sind die Ausbildung der Lehrkräfte, das Unterrichtsmaterial und die Instrumente kostenlos. Die Yamaha Music School in Hamburg Eppendorf setzt sich zudem für die musikalische Früherziehung im spielerischen Rahmen in Kitas und allgemeinbildenden Schulen ein.
Jugendarbeit in Zentral- und Südamerika
In verschiedenen Ländern in Zentral- und Südamerika trägt Yamaha zur Förderung von kostelnlose Musikprogrammen bei, indem regionale Jugendorchester und Bands unterstützt werden. Das Ziel dabei ist, eine positive Umgebung für die Kinder und Jugendlichen zu schaffen und somit ein Abdriften in Gewalt und Kriminalität zu verhindern.
Quellen:
http://uk.yamaha.com/sp/music_education/music_school/
http://uk.yamaha.com/sp/music_education/music_school/about_us/
https://www.yamaha.com/en/about/philosophy/
http://uk.yamaha.com/en/about_yamaha/corporate_profile/
http://uk.yamaha.com/en/about_yamaha/history/
https://www.yamaha.com/en/csr/download/latest/pdf/csr_report2016_web.pdf
https://www.yamaha.com/en/csr/closeup/closeup_01/
https://www.yamaha.com/en/csr/closeup/closeup_02/
http://worldfranchise.eu/franchise/yamaha-music-school
Die erste Yamaha Music School wurde im Jahr 1954 eröffnet. Die Gründung des Unternehmens, aus der die Musikschulen entstanden, lag zu diesem Zeitpunkt allerdings schon mehr als ein halbes Jahrhundert zurück. Nachdem der Instrumentenbauer Torakusu Yamaha 1887 ein kaputtes Harmonium reparierte, kam er auf die Idee, ein solches Instrument selbst zu bauen – das erste in Japan. 1900 beginnt die 1987 gegründete Nippon Gakki Co., Ltd. (heute Yamaha Corporation) mit dem Bau der aufrechten Klaviere, für die das Unternehmen noch heute bekannt ist.
Nach dem Gang an die Tokyoter Börse im Jahr 1949 bereitet das Unternehmen den Einstieg ins Musikschulgeschäft vor. Der damalige Präsident des Unternehmens war der Überzeugung, dass sowohl die Firma, als auch die Kunden davon profitieren würden, wenn Yamaha ein Programm zum richtigen „Bespielen“ der Instrumente anböte. Aus dieser Idee entwickelte sich das Lernsystem nach und nach weiter. Heute besteht es aus einem ausgewogenen Lehrplan, mit dem bereits mehr als 6 Mio. Schüler in 6.000 Musikschulen auf der ganzen Welt ihre Instrumente erlernt und ein Verständnis für Musik entwickelt haben. Vier Grundsätze gibt es beim Lehrplan der Yamaha Music School: Spaß, höchste Qualität, umfassende musikalische Bildung und Wohlbefinden durch Musik. Nur durch eine Kombination dieser Prinzipien sei es laut Yamaha möglich, echte „Liebe“ zur Musik zu entwickeln.
Franchisedaten:
Ursprungsland: Japan
Gründung: 1954
Gründung in Europa: 1966
Vergabe der ersten Franchise-Lizenzen Ursprungsland: 1999
Anzahl Betriebe insgesamt: 6.000
Anzahl Franchisenehmer-Betriebe in Deutschland: >15
Finanzinformationen:
Eintrittsgebühr: 900€
Gesamtinvestition: 50.000€ - 100.000€
Vertragslaufzeit: 10 Jahre
Besonderheiten zum Vertragsschluss und Unterstützung durch den Franchisegeber:
Sowohl Neugründungen als auch die Partnerschaft einer bestehnden Musikschule mit dem Yamaha-Konzept sind für Franchisepartner möglich. Partner-Musikschulen profitieren nach dem Anschluss an das Franchisekonzept von der Lernmethode, der Ausbildung der Lehrer und den Unterrichtsmaterialien, die der Franchisegeber zur Verfügung stellt. Die Lernmethode nennt sich „Yamaha Music Education System“, kurz YMES, und basiert auf den neusten Erkenntnissen der Forschung rund ums Thema Musikpädagogik, musikalische Früherziehung und Musikbildung für Erwachsene. Die Ausbildung der Lehrere, die nach YMES unterrichten läuft in vier Schritten ab: zunächst legen die Lehrkräfte eine Eignungsprüfung ab, in der sowohl Praxis auls auch Theorie abgefragt werden. Im anschließenden Seminarteil A werden Themen zur Musikbildung behandelt. Nach dem Einstieg in den Unterricht folgt der Seminarteil B zur Weiterbildung und zu praxisbezogenen Themen.
Gesellschaftliches Engagement und Auszeichnungen:
Für den Erfolg der Yamaha Music Schools sind vor allem die Schüler das beste Aushängeschild. Mehrere weltberühmte Pianisten, Komponisten und Dirigenten wie Jennifer Lin, Kevin Noe, Paul Romero, Hiromi Uehara und Keiko Matsui waren Absolventen der Yamaha Music Schools, bevor sie ihre Ausbildung an einer Universität begannen. Neben der Ausbildung der einzelnen Schüler engagiert sich das Unternehmen aber auch für allgemeine und wohltätige Zwecke.
Music Time Program
Im Rahmen des Music Time Programs wird Schülern, die keine eigenen Instrumente besitzen, die Möglichkeit gegeben, sich musikalisch auszuprobieren und ihre Leidenschaft für Musik zu entwickeln. Das Programm, das 2015 in Asien gegründet wurde, wird in mehreren öffentlichen Grundschulen rund um den Globus umgesetzt. Um den Kindern aus finanziell benachteiligten Familien den Zugang zur Musik so einfach wie möglich zu gestalten, sind die Ausbildung der Lehrkräfte, das Unterrichtsmaterial und die Instrumente kostenlos. Die Yamaha Music School in Hamburg Eppendorf setzt sich zudem für die musikalische Früherziehung im spielerischen Rahmen in Kitas und allgemeinbildenden Schulen ein.
Jugendarbeit in Zentral- und Südamerika
In verschiedenen Ländern in Zentral- und Südamerika trägt Yamaha zur Förderung von kostelnlose Musikprogrammen bei, indem regionale Jugendorchester und Bands unterstützt werden. Das Ziel dabei ist, eine positive Umgebung für die Kinder und Jugendlichen zu schaffen und somit ein Abdriften in Gewalt und Kriminalität zu verhindern.
Quellen:
http://uk.yamaha.com/sp/music_education/music_school/
http://uk.yamaha.com/sp/music_education/music_school/about_us/
https://www.yamaha.com/en/about/philosophy/
http://uk.yamaha.com/en/about_yamaha/corporate_profile/
http://uk.yamaha.com/en/about_yamaha/history/
https://www.yamaha.com/en/csr/download/latest/pdf/csr_report2016_web.pdf
https://www.yamaha.com/en/csr/closeup/closeup_01/
https://www.yamaha.com/en/csr/closeup/closeup_02/
http://worldfranchise.eu/franchise/yamaha-music-school
Land
Japan
Gesamteinheiten
6.000
Jahr der Gründung
1954
Jahr der Franchise
1990
Länder insgesamt
40
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