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Auf Franchise Direkt die richtigen Geschäftskonzepte für Ihre Gründung finden

Das erste Ladengeschäft von Mango wurde im Jahr 1984 in Barcelona eröffnet. Bereits ein Jahr später konnten Kunden sich auch in Valencia mit den trendigen Designs der Marke eindecken. Schon früh entwickelte das Unternehmen das sogenannte „Just-In-Time“-Modell: die Produktion, die Logistik und der Vertrieb wurden so eingerichtet, dass keine Produktrückstände entstehen – weder in den Geschäften, noch in den Lagern. Die Designs wurden bei Frauen in Spanien schnell zum Dauerbrenner , was dazu führte, dass bereits acht Jahre nach der Gründung, also im Jahr 1992, der 100st Mango in Spanien eröffnet wurde. Zudem startete in diesem Jahr die internationale Expansion und ab diesem Zeitpunkt war Marke auch in Portugal vertreten.

Schon 1995 ging das Unternehmen mit seiner Website online und generierte so mehr Markenpräsenz und Umsätze für die Geschäfte. Im Jahr 1997 überstieg der im Ausland erzielte Umsatz zum ersten Mal die Summe der Umsätze aus den spanischen Standorten und die Expansion konnte als geglücktes Projekt angesehen werden. In den folgenden Jahren eröffneten mehr und mehr Flagship-Store auf dem ganzen Globus, und das an besonders beliebten Einkaufsorten, wie der Oxford Street in London oder dem Boulevards des Capucines in Paris. Seit 2000, pünktlich zum neuen Millenium, kann man bei Mango auch online einkaufen.

In den frühen 2000ern wagte sich Mango auf neue Märkte vor und eröffnete Geschäfte in Aserbaidschan, Honduras, Macao, Vietnam, Tunesien und in den USA, um nur einige wenige zu nennen. Neben dem geographischen Boom erweiterte Mango in diesen Jahren auch sein Sortiment. Mit MANGO TOUCH ging beispielsweise die Accessoire-Linie an den Start.

Im Jahr 2008 gab es bei Mango die erste Kollektion für Herren. Im gleichen Jahr fand die Verleihung des ersten Mango Fashion Award statt, die in der Folge mit bekannten Juroren wie Oscar de la Renta und Jean Paul Gaultier besetzt war. Bei den Preisverleihungen werden junge Designer ausgezeichnet und mit einer Kollaboration für eine kommende Mangokollektion belohnt.

Heute betreiben Mango und seine Franchisenehmer mehr als 2.00 Standorte in über 100 Ländern weltweit.

Standortvorgaben:
Das vom Unternehmen selbst formulierte Ziel lautet: in jeder Stadt der Welt eine Mango-Boutique. Für die Geschäfte gelten allerdings einige Regeln, die dem Frranchisenehmer und dem Unternehmen selbst eine gewisse Sicherheit bieten zu können. Zum Einen muss das Geschäft in der Haupteinkaufsstraße oder einem hochfrequentierten Einkaufszentrum liegen. Der Standort muss circa 300 Quadratmeter Verkaufsfläche und 100 Quadratmeter Lagerraum bieten können. Um einen ständigen Kundenfluss unternhalten zu können, sollte das Einzugsgebiet mehr als 80.000 Einwohner haben. Ein passender Standort wird dann mit dem exklusiven Innendesign von Mango ausgestattet, um den Kunden ein einheitliches Erscheinungsbild bieten und um den Wiedererkennungswert der Marke optimal ausnutzen zu können. Die Ausstattung des Geschäfts kostet pro Quadratmeter etwa 700 Euro.

Franchisedaten:
Ursprungsland
: Spanien
Gründung: 1984
Vergabe der ersten Franchise-Lizenzen in Europa: 1992
Anzahl Betriebe insgesamt
: >2.000
Anzahl Betriebe in Deutschland: k.A.

Finanzinformationen:
Minimuminvestment: ca. 500.000 Euro
Sonstige Gebühren und Vertragslaufzeiten auf Anfrage

Unterstützung durch den Franchisegeber:
Die Eintrittsgebühr, die Mango abhänig vom Standort
erhebt, umfasst unter anderem ein von der Zentrale gesandtes Team, das sich um die Eröffnung kümmert. Des Weiteren laufen die Geschäfte für Mango-Franchisenehmer auf einer sogenannten „Sale-or-Return“- Basis, das heißt, dass nur Produkte abgerechnet werden, die vom Franchisenehmer verkauft wurden. Der Rest kann ohne die Erhebung von Gebühren wieder an die zentrale Logistik zurückgesendet werden. Das Unternehmen unterstützt seine Franchisenehmer zudem mit IT und Schulungen rund um das Management des Geschäfts.

Gesellschaftliches Engagement und Auszeichnungen:
Mit der mittlerweile weltweiten Markenbekanntheit ist auch das Bewusstsein des Unternehmens für seine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt gewachsen. Im Jahr 2006 wurde dafür ein Gremium ins Leben gerufen, das alle Angelegenheiten in dieser Richtung regelt. Mit strengen Vorgaben für alle Geschäftsbereiche werden zum einen humanitäre Richtlinen verfolgt, wie beipsielsweise der Kampf gegen Kinderarbeit. Weiterhin gibt es vom Unternehmen selbst entworfene und umgesetzte Auflagen zur Einsparung von Schadstoffen und Abgasen bei der Produktion und in der Logistik.

Mit Kollektionen aus nachhaltigen Materialien und Projekten wie „Take Action“ trägt das Unternehmen aktiv zum Schutz des Planeten bei.

Quellen:
http://st.mngbcn.com/web/oi/servicios/rsc/pdf/IN/mem/mem2015.pdf

http://shop.mango.com/iframe.faces?state=she_007_IN
http://www.fibre2fashion.com/news/sustainability-news/mango-launches-sustainable-fashion-collection-204141-newsdetails.htm 
https://www.just-style.com/news/mango-boosts-logisitics-operations-in-europe-and-us_id131015.aspx
https://www.mango.com/web/oi/servicios/company/IN/empresa/evolucion.htm
https://www.mango.com/web/oi/servicios/company/IN/franquicias/condiciones/condiciones_resto.htm

Land
Spanien (Spain)
Gesamteinheiten
2.415
Jahr der Gründung
1984
Jahr der Franchise
1984
Länder insgesamt
107
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