Die Geschichte von Coldwell Banker, einem der bekanntesten Immobilienmaklerunternehmen weltweit, beginnt 1906 in San Francisco, Kalifornien. Ein verheerendes Erdbeeben hatte große Teile der Stadt dem Erdboden gleichgemacht. Colbert Coldwell nahm sich den Slogan eines Schildes zu Herzen, das an einem zerstörten Gebäude angebracht worden war: „Don’t Talk Earthquake.Talk Business.“ (z.Dt. „Verschwende keine Zeit damit, über das Erdbeben zu sprechen. Mach dich an die Arbeit.“) und gründete die Immobilienagentur Tucker, Lynch & Coldwell. Im Jahr 1913 stellt Coldwell den begabten Verkäufer Benjamin Arthur Banker ein und macht ihn kurz später zum Partner. In den 20er und 30er Jahren expandierte das Unternehmen in ganz Kalifornien; im Jahr 1937 gab es bereits 7 Niederlassungen.
Nach dem zweiten Weltkrieg boomte die Wirtschft in den USA und Coldwell Banker war maßgeblich am Bau von Shoppingzentren in ganz Kalifornien beteiligt. Die Geschäfte liefen gut und im Jahr 1950 eröffnete das Unternehmen das erste Maklerbüro außerhalb Kaliforniens, in Arizona. Versierte Geschäftsleute führten die Geschäfte des Unternehmens weiter, nachdem sowohl Coldwell als auch Banker in den 60er Jahren verstorben waren: mit dem Kauf von Immobilienfirmen an der Westküste wird posthum Arthur Bankers Traum von einem flächendeckenden Netz von Coldwell Banker-Maklerbüros erfüllt.
1980 bekommt das Unternehmen einen neuen Look und das neue Logo ist zeitlos und modern. Ein anderer wichtiger Meilenstein war 1992 die Einführung der Offenlegungspflicht für den Verkäufer, die damals noch nicht gesetzlich geregelt war. Das Unternehmen forderte damit von den Verkäufern ein, bekannte Probleme und allgemeine historische Daten des Gebäudes darzulegen und bot den potenziellen Käufern somit einen Einblick und daraus resultierenden Sicherheiten, die andere Makler nicht lieferten.
Das Jahr 1996 war für Coldwell Banker aus zwei Gründen wichtig: zum einen launchte die Website des Unternehmens und machte es damit zum Vorreiter unter den Maklerfirmen. Zum anderen eröffnete der erste internationale Standort in Toronto, Kanada. Zehn Jahre später feiert das Unternehmen seinen hundertsten Geburtstag. Zu diesem Anlass wurden 100 neue Häuser gebaut und der Organisation Habitat for Humanity® gespendet. Um weiter Vorreiter auf dem digitalen Markt zu bleiben, wurden 2007 eine mobilgerätfreundliche Website und eine App veröffentlicht. Der Youtube-Kanal von Coldwell Banker zeigt virtuelle Führungen durch die gelisteten Immobilien.
Der stetige Wandel, das gleichbleibende Qualitätsversprechen und die starke Marke haben sich bewährt und dem Unternehmen zu einer beachtlichen Größe verholfen. In 48 Ländern weltweit gibt es mehr als 3.000 Standorte, an denen sich 87.000 Berater um die Vermittlung von privaten und kommerziellen Immobilien kümmern und auch den Markt der Luxusimmobilien bedienen.
Coldwell Banker ist momentan Teil der Realogy Holdings Corp. (zu der auch unter anderem Century 21 und ERA gehören).
Standortvorgaben:
Lizenzen von Coldwell Banker werden an bestehende Immobilienmakler-Büros vergeben, die im Anschluss an die Vertragsunterzeichungen umfirmiert werden. Wenn gewisse Vorraussetzungen gewährleistet sind und ein Bewerber einschlägige Erfahrung und Expertise im Bereich Immobilien und Verkauf mitbringt, kann auch ein neues Büro über Coldwell Banker aufgebaut werden.
Franchisedaten:
Ursprungsland: USA
Gründung: 1906
Gründung in Deutschland: 2015
Vergabe der ersten Franchise-Lizenzen Ursprungsland: 1982
Vergabe der ersten Franchise-Lizenzen Ausland: 1996
Anzahl Betriebe insgesamt: >3.000
Finanzinformationen:
Eintrittsgebühr: ~ 20.000 EUR
Franchise-Lizenzgebühr: 6% des Nettoumsatzes
Werbegebühr: 2.5% des Nettoumsatzes (max. ~1.300 pro Monat)
Gesamtinvestition: ~150.000 – 450.000 EUR
Vertragslaufzeit: 10 Jahre
Besonderheiten zum Vertragsschluss und Unterstützung durch den Franchisegeber:
Zu Beginn der Partnerschaft absolvieren die neuen Franchisenehmer einTraining, das als ‚Coldwell Banker Connect‘ bezeichnet wird. Da im Unternehmen als Partner nur bereits etablierte Maklerprofis in Frage kommen, muss das Traning nicht zwangsläufig vor der Umfirmierung stattfinden, sondern zu einem passenden Zeitpunkt innerhalb des ersten Vertragsjahres. Die Dauer beträgt zweieinhalb Tage. Zusätzlich gibt es kontinuierliche Trainigseinheiten online, sowie Seminare und Konferenzen vor Ort.
Um den Wechsel oder die Neueröffnung so reibungslos wie möglich zu gestalten, bietet die Zentrale den Partnern die Option, 100% der Einstiegsgebühr zu finanzieren. Dies gilt auch für die Kosten, die mit der Umfirmierung zusammenhängen.
Franchisenehmer erhalten bei Coldwell Banker keinen Gebietsschutz, was bedeutet, dass sowohl andere Franchisenehmer als auch die vom Unternehmen selbst betriebenen Büros direkte Konkurrenten für den Partner sein können.
Gesellschaftliches Engagement:
Die Niederlassungen in Deutschland engagieren sich aktiv für wohltätige Zwecke, in dem Angestellte sich tageweise für ein Projekt oder eine Initiative freinehmen können und von Coldwell Banker wie an einem normalen Arbeitstag bezahlt werden. Mit Spendenevents und Tombolas sammelt das Unternehmen zudem Geld, das wohltätigen Zwecken zugute kommt.
In den USA laufen viele der Engagements für den guten Zweck über Realogy. Mehr als 10 Mio. US-Dollar hat die Holding im Jahr 2016 gespendet, um diverse Projekte zu unterstützen. Neben den Spenden setzt sich das Unternehmen für Recycling ein: 230 Tonnen wurden alleine in den USA von der Gruppe recyclet.
Quellen:
https://www.cbre.de/en/about-cbre
https://www.coldwellbanker.com/history
https://www.coldwellbanker.com/franchising
https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/projekte-deals/coldwell-banker-startet-in-deutschland_254_317848.html
http://www.coldwellbanker.berlin/de
https://www.cbre.de/en/about-cbre/history
http://www.franchisedirect.com/realestatefranchises/coldwell-banker-residential-franchise-09407/ufoc/https://www.cbre.de/en/about-cbre/corporate-social-responsibility/engagement/germany
https://www.realogy.com/news/2017/03/28/realogy-issues-2017-corporate-social-responsibility-report
Nach dem zweiten Weltkrieg boomte die Wirtschft in den USA und Coldwell Banker war maßgeblich am Bau von Shoppingzentren in ganz Kalifornien beteiligt. Die Geschäfte liefen gut und im Jahr 1950 eröffnete das Unternehmen das erste Maklerbüro außerhalb Kaliforniens, in Arizona. Versierte Geschäftsleute führten die Geschäfte des Unternehmens weiter, nachdem sowohl Coldwell als auch Banker in den 60er Jahren verstorben waren: mit dem Kauf von Immobilienfirmen an der Westküste wird posthum Arthur Bankers Traum von einem flächendeckenden Netz von Coldwell Banker-Maklerbüros erfüllt.
1980 bekommt das Unternehmen einen neuen Look und das neue Logo ist zeitlos und modern. Ein anderer wichtiger Meilenstein war 1992 die Einführung der Offenlegungspflicht für den Verkäufer, die damals noch nicht gesetzlich geregelt war. Das Unternehmen forderte damit von den Verkäufern ein, bekannte Probleme und allgemeine historische Daten des Gebäudes darzulegen und bot den potenziellen Käufern somit einen Einblick und daraus resultierenden Sicherheiten, die andere Makler nicht lieferten.
Das Jahr 1996 war für Coldwell Banker aus zwei Gründen wichtig: zum einen launchte die Website des Unternehmens und machte es damit zum Vorreiter unter den Maklerfirmen. Zum anderen eröffnete der erste internationale Standort in Toronto, Kanada. Zehn Jahre später feiert das Unternehmen seinen hundertsten Geburtstag. Zu diesem Anlass wurden 100 neue Häuser gebaut und der Organisation Habitat for Humanity® gespendet. Um weiter Vorreiter auf dem digitalen Markt zu bleiben, wurden 2007 eine mobilgerätfreundliche Website und eine App veröffentlicht. Der Youtube-Kanal von Coldwell Banker zeigt virtuelle Führungen durch die gelisteten Immobilien.
Der stetige Wandel, das gleichbleibende Qualitätsversprechen und die starke Marke haben sich bewährt und dem Unternehmen zu einer beachtlichen Größe verholfen. In 48 Ländern weltweit gibt es mehr als 3.000 Standorte, an denen sich 87.000 Berater um die Vermittlung von privaten und kommerziellen Immobilien kümmern und auch den Markt der Luxusimmobilien bedienen.
Coldwell Banker ist momentan Teil der Realogy Holdings Corp. (zu der auch unter anderem Century 21 und ERA gehören).
Standortvorgaben:
Lizenzen von Coldwell Banker werden an bestehende Immobilienmakler-Büros vergeben, die im Anschluss an die Vertragsunterzeichungen umfirmiert werden. Wenn gewisse Vorraussetzungen gewährleistet sind und ein Bewerber einschlägige Erfahrung und Expertise im Bereich Immobilien und Verkauf mitbringt, kann auch ein neues Büro über Coldwell Banker aufgebaut werden.
Franchisedaten:
Ursprungsland: USA
Gründung: 1906
Gründung in Deutschland: 2015
Vergabe der ersten Franchise-Lizenzen Ursprungsland: 1982
Vergabe der ersten Franchise-Lizenzen Ausland: 1996
Anzahl Betriebe insgesamt: >3.000
Finanzinformationen:
Eintrittsgebühr: ~ 20.000 EUR
Franchise-Lizenzgebühr: 6% des Nettoumsatzes
Werbegebühr: 2.5% des Nettoumsatzes (max. ~1.300 pro Monat)
Gesamtinvestition: ~150.000 – 450.000 EUR
Vertragslaufzeit: 10 Jahre
Besonderheiten zum Vertragsschluss und Unterstützung durch den Franchisegeber:
Zu Beginn der Partnerschaft absolvieren die neuen Franchisenehmer einTraining, das als ‚Coldwell Banker Connect‘ bezeichnet wird. Da im Unternehmen als Partner nur bereits etablierte Maklerprofis in Frage kommen, muss das Traning nicht zwangsläufig vor der Umfirmierung stattfinden, sondern zu einem passenden Zeitpunkt innerhalb des ersten Vertragsjahres. Die Dauer beträgt zweieinhalb Tage. Zusätzlich gibt es kontinuierliche Trainigseinheiten online, sowie Seminare und Konferenzen vor Ort.
Um den Wechsel oder die Neueröffnung so reibungslos wie möglich zu gestalten, bietet die Zentrale den Partnern die Option, 100% der Einstiegsgebühr zu finanzieren. Dies gilt auch für die Kosten, die mit der Umfirmierung zusammenhängen.
Franchisenehmer erhalten bei Coldwell Banker keinen Gebietsschutz, was bedeutet, dass sowohl andere Franchisenehmer als auch die vom Unternehmen selbst betriebenen Büros direkte Konkurrenten für den Partner sein können.
Gesellschaftliches Engagement:
Die Niederlassungen in Deutschland engagieren sich aktiv für wohltätige Zwecke, in dem Angestellte sich tageweise für ein Projekt oder eine Initiative freinehmen können und von Coldwell Banker wie an einem normalen Arbeitstag bezahlt werden. Mit Spendenevents und Tombolas sammelt das Unternehmen zudem Geld, das wohltätigen Zwecken zugute kommt.
In den USA laufen viele der Engagements für den guten Zweck über Realogy. Mehr als 10 Mio. US-Dollar hat die Holding im Jahr 2016 gespendet, um diverse Projekte zu unterstützen. Neben den Spenden setzt sich das Unternehmen für Recycling ein: 230 Tonnen wurden alleine in den USA von der Gruppe recyclet.
Quellen:
https://www.cbre.de/en/about-cbre
https://www.coldwellbanker.com/history
https://www.coldwellbanker.com/franchising
https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/projekte-deals/coldwell-banker-startet-in-deutschland_254_317848.html
http://www.coldwellbanker.berlin/de
https://www.cbre.de/en/about-cbre/history
http://www.franchisedirect.com/realestatefranchises/coldwell-banker-residential-franchise-09407/ufoc/https://www.cbre.de/en/about-cbre/corporate-social-responsibility/engagement/germany
https://www.realogy.com/news/2017/03/28/realogy-issues-2017-corporate-social-responsibility-report
Land
USA
Gesamteinheiten
3.000
Jahr der Gründung
1906
Jahr der Franchise
1982
Länder insgesamt
49
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