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Auf Franchise Direkt die richtigen Geschäftskonzepte für Ihre Gründung finden

Franchise Marktstudie Kinder 2017

00000183-7fc7-d8af-afbf-7fc7c4f30000 Franchising rund ums Kind

“Die Kinder von heute sind die Gesellschaft von morgen” lautet ein allseits bekanntes Zitat, das auf den Dalai Lama zurück geht; Angela Merkel zitiert es auf Ihrer offiziellen Webseite. Was heute in die Entwicklung und Bildung von Kinder investiert wird, kommt uns später zugute. Bildung und Entwicklung umfasst aber nicht nur die schulische, akademische oder berufliche Ausbildung. Auch Freizeitangebote wie Musik, Kunst und Sport tragen dazu bei, aus Kindern gebildete, kreative, glückliche und nicht zuletzt belastbare Erwachsene werden zu lassen.

Der Markt für Kinder

Auch wenn der Anteil der Minderjährigen am Bevölkerungsanteil seit Jahren sinkt, zeichnen sich Trends hin zu einem Marktwachstum in den meisten auf Kinder ausgerichteten Segmenten ab. Erfolgreiche Franchise-konzepte gibt es weltweit bisher in den folgenden Bereichen:

    Bekleidung und Ausstattung
    Friseur und Spa-Angebote
    Bildung     Kinderbetreuung
    Ernährung     Nachhilfe
    Fahrschulen     Kunst- und Kultur
    Fitness und Sport     Tanz
    Fotographie     Unterhaltung

 

Einige Konzepte in den oben genannten Sparten sind erfolgreich auf dem hiesigen Franchisemarkt vertreten, andere haben in Deutschland noch nicht Fuß gefasst.

Deutschland ist mit einem Altersdurchschnitt von circa 46 Jahren im internationalen Vergleich relativ alt. Die unter 14-Jährigen machen einen Anteil von 12% der Bevölkerung aus und werden durch die zunehmend frühe Medialisierung anhand von Smartphones, Tablets und anderen Technologien zu einer neuen Zielgruppe im Marketing und somit auch zu Konsumenten. Gleichbleibend hoch bleibt zudem die Nachfrage von Eltern nach Betreuungs- und Bildungs- und Freizeitangebote.

Nachhilfe, Sprachenförderung und Bildung

Es gibt mehrere Faktoren, die in den letzten Jahren zu einer erhöhten Nachfrage nach außerschulischer Betreuung im Bereich Nachhilfe und Sprachen geführt haben.

Bei steigenden Zahlen von alleinerziehenden Eltern, die erwerbstätig sind, oder Familien, in denen beide Elternteile in variierender Wochenstundenzahl arbeiten, wird die Nachhilfe immer häufiger in die Hände von zertifizierten Instituten gelegt. Im vergangenen Jahr nahmen 1,2 Mio Kinder, daß heißt 14% aller Schüler, Nachhilfe. Eltern gaben dafür in Deutschland insgesamt 879 Millionen Euro aus. Im Schnitt kostete die Förderung pro Monat 87 Euro, wie die Bertelsmann Stiftung in einer Studie berichtet.
Private, außerschulische Nachhilfeinstitute setzen dort an, wo die meisten Schulen keine Ansatzmöglichkeiten haben: bei der individuellen Förderung. Jedes Kind bringt unterschiedliche Voraussetzungen in den Unterricht mit, und benötigt ein Konzept, das maßgeschneidertes Lernen zulässt. In den großen, heterogenen Klassen der Schule gehen die einzelnen Bedürfnisse der Schüler schnell unter. Im Nachhilfeunterricht kann auf diese Bedürfnisse besser eingegangen werden, da Gruppengrößen kleiner sind und kein Druck durch das Klassenkollektiv entsteht, durch das die einzelnen Schüler das Gefühl bekommen können, “abgehängt” worden zu sein.
Auch die Erkenntnis, dass schlechte schulische Leistungen in Fächern wie Mathematik nicht unbedingt mit einer Rechenschwäche sondern mit Lesefähigkeit und Sprachkompetenz zusammenhängen, kann in der Nachhilfe besser eingebunden werden. Dr. Cornelia Sussieck, die Vorsitzenden des Bundesverbands für Nachhilfe und Nachmittagsschulen VNN, unterstreicht in ihrem Artikel “Schlechte Noten durch Überforderung und fehlende Erfolgserlebnisse” vom Dezember letzten Jahres die wichtige Rolle von Nachhilfeunterricht im Bezug auf dieses Defizit.
In der individuellen Nachhilfe kann darüber hinaus für die Kinder eine angenehme Lernatmosphäre geschaffen werden, die dazu führt, dass die Nachhilfe kein reines Pflichtprogramm ist, sondern Spaß macht. Und spätestens, wenn sich in der Schule bessere Noten zeigen und das Selbstbewusstsein gestärkt ist, sehen Eltern, Schüler und Lehrer den Erfolg des Nachhilfeunterrichts. Eine ausführliche Marktstudie zum Thema Nachhilfe-Franchises finden Sie hier.

Ein weiteres außerschulisches Bildungsangebot, das sich zunehmender Beliebtheit erfreut, ist Fremdsprachenunterricht für Kinder, der auf den frühkindlichen Spracherwerb spezialisiert ist. Die Europäische Kommission veröffentlicht jährliche Berichte zur Wichtigkeit frühkindlichen Spracherwerbs. Gründe, die die Kommission für das Erlernen von Fremdsprachen bereits im Kindesalter nennt, leuchten ein:

  • Kinder, vor allem Kleinkinder, lernen Sprachen schneller und einfacher, als Jugendliche oder Erwachsene.
  • Fertigkeiten in einer oder mehreren Fremdsprachen verbessern erwiesenermaßen die muttersprachlichen Fähigkeiten und führen zu einem natürlicheren Umgang mit Sprachen im Unterricht.
  • Das frühe Erlernen einer Fremdsprache verbessert die Einstellungen gegenüber fremden Kulturen und erhöht das Bewusstsein für kulturelle Vielfältigkeit.

Im frühkindlichen Spracherwerb ist vor allem die spielerische Art und Weise des Lernens im Vordergrund. Ähnlich wie beim Erwerb der Muttersprache lernen die Kleinkinder durch Lieder, Kinderbücher, altersgerechtes Anschauungsmaterial und vor allem durch aktives Spielen, die neue Sprache alltäglich zu nutzen.
Im Bereich außerschulische Bildung sticht für den deutschen Markt vor allem das Unternehmen fun science heraus, das für Kinder auf Parties, in Camps oder bei außerschulischen Programmen Themen wie Umwelt, Ernährung und Astronomie wissenschaftlich und spielerisch behandelt. Andere Konzepte, wie das ursprünglich aus Singapur stammende Brain Fit, sind bereits international tätig und planen Eröffnungen in Deutschland. Für Interessenten lohnt sich bei der Recherche zu Konzepten in diesem Bereich daher der Blick ins Ausland. Kurse für Fotografie, Mathematikinstitute, Kochkurse und Programmiercamps sind nur einige Beispiele der bewährten ausländischen Franchiseunternehmen, die außerschulische Bildung anbieten.

Kindergarten und Krippe

Im Bereich der Kinderbetreuung herrscht trotz eines Aufschwungs in den letzten zwei Jahren nach wie vor eine Knappheit an staatlichen Betreuungsangeboten für Kinder zwischen 0 und 6 Jahren. Der Trend des letzten Jahres hat gezeigt, dass bundesweit erhebliche Anteile der Kinder unter 3 Jahren in Kindertageseinrichtung untergebracht sind, wohingegen sich nur ein kleiner Teil in staatlich geförderter Kindertagespflege befindet.

Franchise-Marktstudie Kinder 2017-1
Franchise-Marktstudie Kinde

Im Allgemeinen ist die Betreuungsquote in den neuen Bundesländern wesentlich besser als in den alten, allerdings ist dafür das Betreuungsverhältnis im Osten wiederum quantitativ schlechter, da ein/e Erzieher/in im Schnitt für mehr Kinder zuständig ist. Diese Punkte sind für die Standortwahl neuer Kinderbetreuungseinrichtungen ein wichtiger Faktor.
Der Mangel an ausgebildeten Erziehern und Pädagogen führt bei Eltern nach wie vor zu einer Unzufriedenheit mit den bestehenden Betreuungsangeboten, vor allem mit dem Personalschlüssel in Hinblick auf das Betreuungsverhältnis Erzieher zu Anzahl der Kinder. Studien zufolge wäre ca. die Hälfte aller Eltern allerdings bereit, mehr für ein optimiertes Angebot zu bezahlen, was wiederum private Einrichtungen begünstigt, die aufgrund von fehlender staatlicher Unterstützung höhere Beiträge verlangen müssen. Momentan gibt es wenige Franchise-Konzepte im Bereich Krippen und Kindergärten in Deutschland. Wie auch bei den außerschulischen Bildungsangeboten bieten Franchiseunternehmen in anderen Ländern wie den USA oder Großbritannien eine vielversprechende Perspektive - zahlreiche Konzepte im Betreuungssektor expandieren hier erfolgreich und können als Vorlage dienen oder potentielle Franchisegeber sein.

Freizeitangebote für Kinder: Musik, Sport, Abenteuer

Im Gegensatz zu Ländern wie den USA, in denen sportliche und musikalische Freizeitaktivitäten für Kindern und Jugendlichen hauptsächlich in den jeweiligen Schulen angeboten und betrieben werden, finden diese Hobbies in Deutschland hauptsächlich außerhalb der Schule in Sportvereinen, Musikschulen und privaten Einrichtungen statt.
 
Und nicht nur in die Nachhilfe und außerschulische Bildung der Kinder investieren die Eltern. Auch Freizeitangebote wie Musik- oder Malstunden und Sport und Fitness stehen hoch im Kurs. Je nach Größe und Konstellation verwendeten Familien in den vergangenen Jahren laut Angaben des Statistischen Bundesamtes zwischen 12% und 20% ihrer monatlichen Ausgaben auf Freizeitangebote für Kinder. Ein beträchtlicher Markt also. Nach Sport, den mehr als 75% der Schulkinder als beliebteste Freizeitaktivität angaben, folgen Musizieren und Singen mit mehr als 30%, Tanzen und Theater mit ca. 15% und Malen und Basteln mit 10%. Dies zeigen Umfrageergebnisse und Statistiken aus den letzten Jahren. Im Jahr 2015 waren beispielsweise annähernd 2 Millionen Kinder in Musikschulen angemeldet und haben Instrumental-, Vokal- oder Theorieklassen besucht. Zahlreiche Franchise-Unternehmen, die sich in den letzten Jahren in diesem Bereich etabliert haben, weisen auf die bestehende Anfrage hin. Auch in diesem Bereich gibt es allerdings vergleichsweise wenig Franchises auf dem deutschen Markt, wohingegen Angebote auf anderen europäischen Märkten in größeren Zahlen vorliegen.

Zu beachten ist bei Überlegungen zur Gründung von Franchiseunternehmen oder beim Einstieg als Franchisenehmer auch die bestehende Infrastruktur der Sportvereine und Musikschulen in Deutschland. Der Großteil beider Einrichtungen ist entweder in öffentlicher Trägerschaft oder erfüllt als eingetragener Verein (e.V.) eine öffentliche Aufgabe. Die von den öffentlichen Einrichtungen erhaltenen staatlichen oder kommunalen Subventionen und die Etabliertheit der Vereine und Schulen in den jeweiligen Städten, Kommunen oder Landkreisen müssen in die Standort- und Marktrecherche mit einbezogen werden.

Ausstattung für Babies und Kleinkinder

Ein leichtes, jedoch stetiges Wachstum ist für den Markt “Ausstattung für Babies und Kleinkinder” prognostiziert. Für 2017 ist ein Umsatz von knapp 1,1 Milliarden Euro für Babykleidung in Deutschland vorausgesehen. Damit liegt die Bundesrepublik weltweit auf dem fünften Platz. Das Zusammenspiel von Faktoren wie Bevölkerungsverteilung nach Alter, Per-Capita-Konsumausgaben, und Modehandelsumsatz sind hier die maßgeblichen Zahlen zur Prognose zukünftiger Entwicklungen. Einem der größten
Unternehmen für Babyausstattung in Deutschland, Baby1One, einem familiengeführten Franchise, kommt die leicht ansteigende Geburtenrate seit 2014 zugute: mit einem Umsatz von mehr als 243 Mio. Euro für 2015 und einem stetigen Wachstum von ca. 6,5 Prozent zu den Vorjahren, hält sich das Unternehmen weiterhin an der Spitze. Andere Franchiseunternehmen in der Bekleidungs- und Ausstattungsbranche wie zum Beispiel das zur GMS Gruppe gehörende boys&girls Kinderschuhe oder die französische Marke Sergent Major zeigen ebenso steigende Umsatzzahlen und eröffneten im vergangenen Jahr neue Standorte.

Franchise-Marktstudie Kinder 2017-1
Franchise-Marktstudie Kinder

Voraussetzungen, um mit oder für Kinder zu arbeiten

Jedes Franchise-Konzept im Bereich Kinder stellt andere Anforderungen an den Unternehmer. In Nachhilfe-, Sprach-, oder Musikschulen muss qualifiziertes Personal eingestellt werden, das sowohl fachlich als auch pädagogisch für den Umgang mit Kindern geschult ist. Auch im Fitnessbereich müssen gewisse Anforderungen an das Trainingspersonal erfüllt sein. Diese Anforderungen werden von den meisten Franchisegebern spezifiziert.
Bei der Verwaltung der oben genannten Konzepte, wie auch in der Freizeit- und Bekleidungsbranche muss bedacht werden, dass die Nachfrage stark saisonal von Schul- und Ferienzeiten abhängig ist. So werden in den Sommerferien eher seltener volle Klassen bei der Nachhilfe zu erreichen, Kleidung für Kinder wird vor dem Beginn der Schuljahre stärker gefragt sein. Eine vorausschauende Finanzplanung mit Blick auf diese zeitlichen Faktoren ist daher wichtig.

Einige bestehende Franchise-Konzepte im Bereich Kinder

Schülerhilfe: Die Schülerhilfe wurde 1974 gegründet und gehört heute zu den besten 10 Konzepten der deutschen Franchise-Wirtschaft. 350 Franchisepartner und mehr als 1.100 Filialen, sowie mehrere Auszeichnungen zeugen vom erfolgreichen Konzept. Unter anderem nennt das Unternehmen die Qualität des Unterrichts in Kleingruppen und die sorgfältige Standortrecherche als Gründe für den Erfolg.

Kumon: Mehr als 4 Millionen Kinder in 48 Ländern und Regionen lernen mit KUMON erfolgreich. Alleine in Deutschland haben sich rund 9.000 Schüler und 150 Franchisepartner für dieses Konzept entschieden. Ursprünglich stammt das Unternehmen aus Japan, mittlerweile is KUMON weltweit der viertgrößte Franchisegeber. Hier wird neben fachspezifischer Nachhilfe ein weiteres Hauptaugenmerk vor allem auf das Lernen lernen gelegt und den Kinder gezeigt, wie man mit Spaß und Methodik zu langfristigen Lernerfolgen gelangt.

Mortimer English Club: Das Konzept besteht seit 1990 und gehört mittlerweile in mehr als 20 Ländern  zu den führenden Anbietern im Bereich „Englisch Sprachkurse für Kinder und Erwachsene“. Im Mortimer English Club geht es um das Erlernen einer Fremdsprache ohne jeglichen Leistungsdruck und mit Methoden die dem Erwerb der Muttersprache ähneln. 2013 hat das Konzept den F&C-Award Gold für eine überdurchschnittlich hohe Franchise-Partner-Zufriedenheit erhalten.

Modern Music School: Das Musikschulkonzept der Modern Music School wurde vor 30 Jahren ins Leben gerufen und gehört zu den Branchenführern im Bereich Musik und Gesang. Vor allem das didaktische Konzept für Pop- und Rockmusik zeichnet die Schulen aus. Kinder erlernen das Instrument und die Musikrichtungen, die Ihnen am besten gefallen und werden früh mit anderen Schülern in Bands integriert. Professionelle Musiker arbeiten mit den Modern Music School-Methoden auf Honorarbasis.

Fußballfabrik: Training.Lernen.Leben ist das Konzept der Fußballcamps, die von Ingo Anderbrügge, ehemals Fußballprofi in Schalke und Dortmund, konzipiert sind und nun als Franchise betrieben werden. Durch mobile Trainer werden Camps auf lokalen Sportplätzen und bei Vereinen angeboten, die an DFB-Standards ausgerichtet sind.

Baby1One: 86 Baby1One-Märkte gibt es momentan in Deutschland, nachdem 2016 vier neue Niederlassungen eröffnet wurden. Das Angebot für werdende Eltern oder Familien ist sehr groß: vom Schnuller über Geschirr und Kleidung bis hin zu Möbeln bieten die Märkte auf großen Verkaufsflächen alles für Säuglingen und Kinder an. Die familiengeführte Zentrale legt besonders Wert auf glückliche Kunden durch geschulte Mitarbeiter.

Imaginarium: Rund 600 Verkaufsstellen in 29 Länder hat Imaginarium bereits seit der Gründung 1992 eröffnet. Das Konzept, bei dem herkömmliche Spielzeuge und Spiele aller Art, sowie Neuheiten und spielerische Hilfen für den Haushalt und Möbel angeboten werden, wurde in Spanien entwickelt und hatte ursprünglich 5 Geschäfte in Deutschland. Wichtig ist auch der Online-Absatzmarkt. Die größten Umsätze werden derzeit in Spanien, Portugal, Griechenland und Irland verzeichnet, Russland gilt als wachsender Markt.

boys&girls Kinderschuhe: In mittlerweile 1.500 inhabergeführten Fachhandelsgeschäften gibt es moderne und passgenaue Schuhe für Kleinkinder und Kinder von allen namhaften Marken. Vor allem die informierte Beratung zu hochwertigen Produkten steht im Vordergrund. Dafür erhielt boys&girls Kinderschuhe wiederholt die Auszeichnung “Erster Platz” im Münchener Institut International Service Check (ISC) für hervorragende Beratungs- und Servicequalität.

Bewegungs(t)raum: Seit 1999 hat sich Bewegungs(t)raum zum Ziel gesetzt, Kindern eine Möglichkeit zur kreativen Bewegung zu geben, um sensorische, soziale und kognitive Prozesse zu fördern - in der Natur, beim Tanzen, beim Musizieren oder beim Entspannen. Geleitet werden die Kurse von zertifiziertem Personal, wie Motopäden, Ergotherapeuten und Heilpädagogen. Das Franchise hat momentan Niederlassungen im Kreis Düsseldorf, in Mettmann und in der Eiffel.

FitDankBaby: Die grundlegende Idee hinter fitdankbaby® ist es, das Workout für die Mutter mit sinnvollen Übungen für das Baby zu vereinen. Das Konzept hat in sieben Jahren seit der ersten Lizenzvergabe in acht Ländern 1.410 erfolgreiche Standorte eröffnet. Zertifizierte Trainerinnen und Trainer leiten die Kurse, die von Sportwissenschaftlern und Hebammen empfohlen werden.

Kinderhaus Zottele: Seit 2001 hat das Kinderhaus Zottele fünf Kindergärten eröffnet und gehört damit zu den neueren, kleineren Franchise-Unternehmen im noch neuen Markt in Deutschland. Die Kinderhäuser haben ein besonderes Konzept: neben den üblichen Kindergartenaktivitäten liegt der Fokus auf Tierpädagogik. Jede Einrichtung hat mehrere Tiere wie Meerschweinchen, Hasen, Katzen, Hunde und/oder ein Pferd und legt Wert auf eine frühe Vermittlung von einem respektvollen Umgang mit der Umwelt.

Mit welchen Einstiegskosten müssen Sie rechnen?

Die Investitionsspannen auf dem Markt für Kinder sind sehr vielfältig und hängen auch sehr vom jeweiligen Industriesegment ab. Bei einigen Konzepten fallen beispielsweise Fahrtkosten an oder Gebühren für Übernachtungen, Zeltplätze oder Sportstätten. Erfahrungsgemäß sind bei dieser Art von Geschäftskonzepten die Einstiegskosten etwas niedriger als bei Konzepten, die eine Art von „Bürobetrieb“ erfordern. Weiterhin gibt es auch Konzepte, für die Lage, Größe des Geschäftslokales oder Ausstattung (zum Beispiel bei Tagesbetreuung oder Friseurbetrieb) vorgeschrieben sind. Diese Konzepte ziehen erfahrungsgemäß auch entsprechend höhere Kosten nach sich. Aus der folgenden Aufstellung können Sie beispielhaft die unterschiedlichen Kosten für ausgewählte Geschäftskonzepte entnehmen.

Gesamtinvestition kINDER 2017-1

 

Welche laufenden Gebühren kommen auf Sie zu?

Neben den üblichen Betriebskosten wie Lohnzahlungen und Kosten für Heizung und Instandhaltung fallen beim Betrieb von Franchisebetrieben auch noch laufende Gebühren wie Werbung, Software und laufende Unterstützung an. Es ist weiterhin üblich, eine Franchise-bzw. Lizenzgebühr zu erheben, die als Gebühr für die Nutzung des für das Geschäftskonzept entwickelte System angesehen werden kann. Auch hier hängen die anfallenden Kosten stark vom jeweiligen Konzept ab. Hier einige Beispiele:                 

Franchise-/Geschäftskonzept

Laufende Gebühren

Schülerhilfe

Franchise-/Lizenzgebühr: monatlich zwischen ca. 545 € und 900 € netto - je nach Standortgröße, Marketing-Gebühr: 571 €

Kumon

Franchisegebühr: variabel, Werbegebühr entfällt

Mortimer English Club

Franchise-/Lizenzgebühr: mindestens 9%, Werbegebühr 500 €/Jahr

Modern Music School

Franchise-/Lizenzgebühr: 10%, Werbegebühr entfällt

Baby1One

Franchise-Lizenzgebühr: 3% vom Nettoverkaufsumsatz, Werbegebühr: 2%

Imaginarium

Franchisegebühr: 2% vom Nettoumsatz

Bewegungs(t)raum

Franchisegebühr: 5% Umsatzbeteiligung, Werbegebühr: k. A.

FitDankBaby

Franchisegebühr: 30 € / Monat

Kinderhaus Zottele

Franchisegebühr 5%, Werbegebühr 2%

*alle Finanzinformationen entsprechen dem Stand Ende Februar 2017. Aktuellere Änderungen werden eventuell nicht wiedergegeben.

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