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Franchise-Marktstudie Kaffee und Coffeeshop 2016

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Schwarz geröstete Bohnen…Alles nur Kaffee oder was?

Kaffee ist für viele Deutsche kaum noch aus dem Alltag wegzudenken, sei es morgens um wach zu werden, oder am Nachmittag als Energiekick. Kaffee fungiert in der heutigen Zeit sogar als Freizeitbeschäftigung, man trifft sich mit seinen Freunden, für ein Date oder auch mit der Familie zum Kaffee trinken. Dadurch wird deutlich, dass Kaffee inzwischen einen festen Bestandteil unserer Kultur darstellt. Das Geschäft um die braune Bohne boomt. Kaffeehäuser oder Coffeeshops haben diesen Trend aufgegriffen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Umsätze seit Jahren wachsen. Aber in den Coffeeshops wird auch weit mehr als nur schwarzer Kaffee angeboten. Sogenannte Baristas bereiten vor den Augen des Kunden die verschiedensten Kaffeespezialitäten zu. Der Kunde hat die Wahl zwischen verschieden Heiß- oder Kaltgetränken, mit oder ohne Koffein. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Zwischen Caramel Macchiato und Iced Choco Mokka ist fast alles möglich, was das Kundenherz begehrt. Dies ist aber auch nötig, um die Attraktivität eines Coffeeshops beizubehalten. Interessant ist an dieser Stelle ebenfalls, welche Kaffeespezialitäten bei den Deutschen besonders beliebt sind. Der Kaffeeverband hat hierzu ermittelt, dass der traditionelle ‚schwarze Kaffee‘ mit 58,4% das beliebteste Produkt ist. Darauffolgend platzieren sich Cappuccino (15,5%) Latte Macchiato (14,9%) Milchkaffee (10,9%) und Espresso (0,3%). Diese Verteilung ist bedeutend für die Angebotsgestaltung der Coffeeshops. Eine reine Espresso-Bar wäre in diesem Zusammenhang also nicht empfehlenswert, da ein zu geringer Kundenkreis angesprochen wird.
Das steigende Angebot an Coffeeshops ist kaum zu übersehen, aber wie verhält sich der Kaffeekonsum der Deutschen? Der Kaffeeverband ermittelte folgende Werte im europaweiten Vergleich. Hierbei liegt Deutschland mit 7,2 kg Rohkaffee pro Kopf im Jahr auf Platz 6. Den höchsten Konsum weist Finnland mit 12,2 kg pro Kopf auf, gefolgt von Schweden (10,1) und Norwegen (8,8). Der EU Durchschnitt liegt bei 5 Kg pro Kopf. Betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre, so fällt auf, dass der Konsum nur minimal steigt. Während im Jahr 2002 6,6 Kg pro Kopf verzehrt wurden, waren es 2014 7,1 kg sprich 7,5% mehr.

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Franchise-Marktstudie Kaffee und Coffeeshop

Das entspricht einem Anstieg von 52%. Natürlich wird dieses Wachstum nicht ausschließlich durch Kaffee generiert. Aber auch wenn Backwaren und Teegetränke mit in die Umsatzstatistik einfließen, so ist das Wachstum dennoch beachtlich.

Ein weiteres Indiz des Erfolges der Coffeeshop Branche ist unter anderem auch die Filialentwicklung der zwei wohl bekanntesten Coffeeshop-Ketten des Landes. Starbucks und  McCafé, Ableger des Fast Food Giganten McDonalds. Diese beiden Weltkonzerne sind führend in der Branche und natürlich umsatzorientiert. Deshalb ist es lohnenswert, einen Blick auf deren Entwicklung zu werfen. Food-Service veröffentlichte 2016 eine Statistik zu der Entwicklung der Filialanzahl. Diese zeigt, dass McCafé zwischen den Jahren 2006-2015 eine Expansion von 213 Filialen 2006 auf 873 Filialen 2015 erreichen konnte. Da aber McCafés in der Regel nur in einem regulären McDonald’s Restaurant vertreten sind, handelt es sich hierbei eher um Erweiterungen, als um Neueröffnungen im eigentlichen Sinne. Anders sind die Zahlen bei Starbucks. Hierbei werden buchstäblich neue Filialen eröffnet. Im gleichen Zeitraum wurde der Marktanteil von 68 Filialen (2006) auf 160 Filialen (2015) vergrößert. Vergleicht man diesen Anstieg mit dem nationalen Gesamtmarkt, so ist besonders auffällig, dass gerade Café-Ketten exponentiell mit ihrer Anzahl von Filialen ansteigen. Insgesamt sind 2014 laut einer Statistik von Statista 11.166 Cafés ins Deutschland vertreten. Das entspricht im Vergleich zu 2006 (10229) einer Steigerung von 9,1%. Aus diesen Gründen ist ein Einstieg in das Kaffee-Business über die Zusammenarbeit mit einer Café-Kette durchaus attraktiv. Und gerade über die Möglichkeit des Franchisings kann sich dieser Weg als eine lukrativere Variante herausstellen. Alternativ gibt es auch innovative Neuentwicklungen auf  dem Markt. Coffee Bikes wären ein Beispiel dafür, hierbei ist das Café nicht standortgebunden sondern kann flexibel eingesetzt werden, womit ein größerer Kundenkreis angesprochen werden kann.

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Franchise Marktstudie Kaffee und Coffeeshop

Franchising in der Coffeeshop-Branche

Franchising in der Coffeeshop-Branche ist eine beliebte Möglichkeit in diesem Gastronomie-Segment Fuß zu fassen. Diese Vertriebsform bietet viele Vorteile und minimiert gleichzeitig die Risiken der Selbstständigkeit.
Sollte man sich für eine eigenständige Café-Eröffnung entscheiden, so steht man einigen Risiken gegenüber. Zum einen ist die Standortwahl entscheidend, denn auch das beste Café kann am falschen Standort nicht überleben, zum anderen müssen erstmal ein Image und ein solider Bekanntheitsgrad erarbeitet werden, um gewinnbringende Erfolge erwirtschaften zu können. Desweiteren muss das Angebot auf die Zielgruppe angepasst werden, was eine Kundenanalyse voraussetzt. Franchising kann hierbei Abhilfe schaffen. Zusammen mit dem Franchisegeber wird der Standort des zukünftigen Cafés bestimmt und Risiken genau analysiert. Der Franchisegeber hat natürlich auch ein Interesse daran, dass seine Cafés gut positioniert und erfolgreich sind. Durch das bereits erlangte Image und den dadurch erreichten Bekanntheitsgrad sind ein Großteil der Anfangsschwierigkeiten, in der Branche Fuß zu fassen, bereits im Vorfeld ausgeräumt. Als Franchisenehmer kann man auf einen Namen zurückgreifen der sich bereits in der Branche etabliert hat. Dies heißt aber nicht, dass nicht gearbeitet werden muss. Damit der Ruf eines Unternehmens gewahrt bleibt, sind Engagement und Sorgfalt gefragt. Franchisegeber unterstützen aber ihre Kooperationspartner auch mit vielen anderen Maßnahmen. Es es gibt immer einen Ansprechpartner und vor allem ein unterstützendes Training im Vorfeld, das den neuen Selbstständigen auf die Tücken des Alltags vorbereitet. Zahlreiche Unternehmen im Kaffee-Segment haben durch Franchise ihre Marktpräsenz vergrößern können verbuchen damit zufriedenstellende Erfolge. Um die Marktpräsenz zu vergrößern ist Franchising damit auch für Franchisegeber interessant und bietet somit Vorteile für beide Parteien.

Franchise-Unternehmen

Coffee Bike

Das Coffee Bike ist ein Franchise Modell, welches sich auf den mobilen Kaffeeverkauf spezialisiert hat. Das Unternehmen ist bereits seit 6 Jahren im mobilen Kaffeeverkauf tätig. Hier werden Kaffeespezialitäten vom Fahrrad aus angeboten und bieten somit dem Franchisenehmer optimale Flexibilität.

Amorino

Amorino ist ein international aktives Unternehmen. Sie haben das traditionelle Eiskaffee weiterentwickelt und bieten Eiskreationen und natürlich auch Kaffeespezialitäten in ihren exklusiven Eis Boutiquen an. Die Kreationen, die in Italien entwickelt wurden, bestechen durch ihre erstklassige Qualität.

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Franchise-Marktstudie Kaffee

AIDA

AIDA Cafés sind seit 1913 auf dem Markt vertreten. Ziel dieses Cafés ist es, die typische Wiener Kaffeehaus Kultur in die Welt hinauszutragen. Ein besonderes Merkmal von AIDA ist der hauseigene Kaffee, der auch mit der goldenen Kaffee-Bohne ausgezeichnet wurde.

Goethe Chocolaterie

Neben einer großen Auswahl an Schokoladen und verschiedenen Eisspezialitäten, ist das Unternehmen vor allem für seinen selbst gerösteten Goethe Kaffee bekannt. Mit einer erstklassigen Qualität, Frische und Einzigartigkeit ist die Goethe Chocolaterie eines der exklusivsten Lokale in der Branche.  

Tasty Donuts & Coffee

Tasty Donuts & Coffee bietet eine große Auswahl an verschiedenen Donuts und Kaffeespezialitäten an. Durch langjährige Erfahrung und Begeisterung für ihre Produkte konnte sich Tasty Donuts & Coffee erfolgreich international am Markt  etablieren.

 
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Eigenkapital

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Eintrittsgebühr

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Laufende Kosten

Coffee-Bike 0 € 4.990 €

Franchisegebühr 0,125 € pro Kaffeegetränk
Werbegebühr: 0,025 € pro Kaffeegetränk

Amorino 60.000 € - 100.000 € 30.000 €
 0,5% - 2%
AIDA 50.000 € k. A.
Franchisegebühr 6%
Goethe Chocolateria min. 10.000 € 15.000 €

6%

Tasty Donuts & Coffee 30.000 € D:      10.000 €
A/CH: 12.500 €
Franchisegebühr 3,9% vom Nettoumsatz
(min. 600 €)

*alle Finanzinformationen entsprechen dem Stand Ende September 2016. Aktuellere Änderungen werden eventuell nicht wiedergegeben.

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