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Das FRANNET Franchise-Einmaleins Teil 2

Das FRANNET Franchise-Einmaleins

Teil 2:

Erfolg versprechende Systeme erkennen

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Franchising ist ein Erfolgs- und Zukunftsmodell für kleine und mittelständische Unternehmen: Das zeigen nicht nur Zahlen aus Nordamerika, nach denen Franchise-Systeme überdurchschnittlich viel Umsatz generieren. Schätzungen zufolge agieren dort weniger als zwölf Prozent der Unternehmen als Franchise-Systeme, doch erzielen diese mehr als 50 Prozent der gesamten Einzelhandels-Umsätze. Ihr Marktanteil am Umsatz ist damit viermal so hoch wie ihr Marktanteil an der Anzahl der Geschäfte.

Auch in Deutschland, wo die Franchise-Wirtschaft im Vergleich zu Nordamerika noch weniger weit entwickelt ist, gibt es Hinweise auf einen vergleichbaren Trend. Denn während manche Wirtschaftszweige 2008 rückläufige Zahlen meldeten, erreichte die Franchise-Wirtschaft, wie die Statistik des Deutschen Franchise-Verbands belegt, im gleichen Zeitraum eine Umsatzsteigerung.

Neun Aspekte, auf die Sie achten sollten

Bei diesen beeindruckenden Ergebnissen darf allerdings eins nicht vergessen werden: Es handelt sich um Durchschnittszahlen der Franchise-Wirtschaft. „Doch niemand, der sich selbstständig macht, wird Partner des Durchschnitts-Franchise-Systems“, sagt Andreas Boenisch, Berater der auf Franchising spezialisierten Unternehmensberatung FRANNET. Innerhalb der Branche gibt es erhebliche Unterschiede. Kurz gesagt: Manche Franchise-Unternehmen verhelfen ihren Partnern schneller zum Erfolg und zu mehr Umsatz und Ertrag als andere.

Doch was unterscheidet erfolgversprechende Systeme von anderen? Woran lässt sich das im Vorfeld erkennen? Welche Faktoren sind es, die ein Franchise-System und damit auch die Franchise-Gründung erfolgreich machen? In der über 20-jährigen Beratungspraxis von FRANNET hat sich gezeigt, dass verschiedene Elemente zusammen kommen müssen. Wichtig ist es demnach, auf die folgenden Punkte zu achten:

Erfahrung

Erfolgreiche Franchise-Unternehmen verfügen über umfangreiche Branchen-, Produkt- und System-Erfahrung. Sie sollten Experten auf ihrem Gebiet sein. Die meisten Franchise-Unternehmen setzen daher bei neuen Partnern nicht auf deren Branchenkenntnis. Sie brauchen ihre Kenntnisse und Erfahrungen aus dem Berufsleben, nicht ihr Fachwissen. Daher kann Franchising auch ein sehr erfolgversprechender Weg sein, in eine neue Branche oder in ein Geschäft mit unbekannten Produkten oder Dienstleistungen zu wechseln.

Schulung

Um ihre Expertise weiterzugeben, müssen Franchise-Geber zu Schulungs-Experten werden. Schulungen für neue Partner können zwischen zwei und acht oder auch mehr Wochen dauern. Sinnvoll ist eine Kombination von Training in der Zentrale und beim Franchise-Nehmer vor Ort.

Laufende Unterstützung

Erfolgreiche Systeme unterstützen ihre Partner in vielfältiger Weise: etwa durch regelmäßige Weiterbildung, aber auch durch die Entwicklung neuer Produkte und neuer Technologien. Denn gute Franchise-Systeme arbeiten immer daran, ihr Unternehmen und ihre Produkte weiterzuentwickeln und den Wettbewerbsvorsprung zu halten oder zu erhöhen.

Ein bekannter Name

Die Bedeutung dieses Faktors ist branchenabhängig. Wer sein Geschäft mit privaten Kunden macht, profitiert besonders von einer starken Marke – sie ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Einzelunternehmer. Allerdings gilt: Je besser die Franchise-Marke etabliert ist, desto weniger Lizenzen sind noch zu erwerben. Ein Franchise-Unternehmen sollte aber in jedem Fall bewiesen haben, dass es die Marke erfolgreich im Gebiet von neuen Partnern aufbauen kann.

Erfolgreich erprobte Verkaufs- und Marketing-Strategien

Das Franchise-System sollte branchenspezifische Verkaufs- und Marketingstrategien entwickelt und erfolgreich im Markt erprobt haben. Gute Franchise-Geber verfügen über wirksame Werbemittel und wissen, welche Medien am besten dafür geeignet sind. Systeme mit Direktvertrieb sollten gutes Training zu Verkaufstechniken und Netzwerkaufbau anbieten.

Zielgruppen-Wissen und Standort

Das Unternehmen sollte wissen, welche demografische Struktur für einen erfolgreichen Start nötig ist. Ist der Standort entscheidend, sollte der Franchise-Geber den neuen Partner dabei unterstützen, den optimalen Ort zu finden.

Tempo und Effizienz

Von der Entscheidung für die Partnerschaft bis zur Eröffnung sollte der Franchise-Geber den Franchise-Nehmer dabei unterstützen, den Prozess zügig und effizient umzusetzen.

Einfache Konzepte

Erfolgreiche Franchiseunternehmen halten ihr Geschäftsmodell meist einfach und fokussiert. So stellen sie sicher, dass die Franchise-Partner sich auf die Aktivitäten konzentrieren, die den schnellsten Geschäftsaufbau und den höchsten Ertrag versprechen.

Teamgeist

Franchise-Geber, die effektiv arbeiten, wissen, dass niemand alles weiß. Sie arbeiten mit ihren Franchise-Nehmern zusammen und sorgen für Austausch zwischen der Zentrale und den Partnern, so bei Jahrestreffen, in Arbeits- oder Erfahrungsgruppen oder Beratungsgremien. So profitieren sie von der Erfahrung aller.

Wer ein erfolgversprechendes Franchise-System für seine Gründung sucht, tut gut daran, auf diese Faktoren zu achten. Erweist sich der Franchise-Geber in diesen Punkten als kompetent, steigen die Chancen, durch eine Partnerschaft von den offensichtlichen Vorteilen des Franchisings zu profitieren.

Kompetente Beratung für Franchise-Gründer

Die Berater von FRANNET unterstützen Gründungs-Interessierte dabei, Franchise-Unternehmen auf ihre Erfolgschancen hin abzuklopfen. Zugleich helfen sie dabei, herauszufinden, welches das individuell passende System ist. Denn dieselbe Person kann in dem einen Franchise-System erfolgreich sein, in einem anderen jedoch scheitern. Alle FRANNET-Berater sind erfahren und orientieren sich an hohen ethischen Standards.

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