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Auf Franchise Direkt die richtigen Geschäftskonzepte für Ihre Gründung finden

Alles im grünen Bereich - selbstverständlich auch beim Franchising

Da die Folgen exzessiver Umweltverschmutzung immer dramatischer und offensichtlicher werden, bemühen sich nun schon seit einiger Zeit viele Industriezweige, dieser gefährlichen Entwicklung entgegenzuwirken. Selbstverständlich macht dieser Trend auch vor der Franchise-Industrie nicht Halt, und mittlerweile zeigt sich auch, dass Investitionen dieser Art nicht nur gut für die Umwelt sind, sondern auch fürs Geschäft. Ein Grund hierfür ist im allgemein angestiegenen Umweltbewusstsein innerhalb der Bevölkerung zu suchen.
Die Wichtigkeit, die Umwelt zu schützen, hat der Kosmetik-Franchise-Riese Yves Rocher bereits vor über 50 Jahren erkannt und konsequent mit seiner Unternehmenspolitik unterstützt. Die Gründung einer eigenen Umweltschutzstiftung, der „Fondation Yves Rocher“, war vor diesem Hintergrund eine logische Schlussfolgerung. Neben anderen Projekten engagiert sich die „Fondation Yves Rocher“ seit 2007 aktiv bei der von den vereinten Nationen ins Leben gerufenen Aktion „Plant for the planet“. Mit dem Kauf bestimmter Yves Rocher-Produkte können Kunden diese Aktion unterstützen, da pro eingegangener Bestellung ein neuer Baum gepflanzt wird.
Firmen wie at-home Baubiologie und Wattwerk Energiekonzepte gehen sogar soweit, ihre kompletten Franchisekonzepte nach der Grundidee umweltfreundlicher Technologien auszurichten. Das Franchisekonzept der at-home Baubiologie beruht auf der Schaffung eines angenehmen und wohltuenden Wohnklimas für Kunden. Modernste Technologien werden eingesetzt, um dies zu erreichen. Die Firma Wattwerk Energiekonzepte beispielsweise plant und realisiert für seine Kunden individuell abgestimmte, qualitativ hochwertige Photovoltaik-Anlagen zu erschwinglichen Preisen. Die hierbei verwendeten Materialien entsprechen den höchsten Qualitätsstandards. Auch Franchise-Systeme aus dem Bekleidungssektor können mit guten Umweltschutzideen aufwarten. Das Schuh-Franchise-Konzept Reno zum Beispiel bietet seit Mitte 2009 in allen seinen 500 Standorten ein „Schuhrecycling“ an. Gebrauchte Schuhe können in allen Reno-Filialen zur Weiterverwertung abgegeben werden. Für Reno-Kunden ist dies eine sehr gute Möglichkeit, seine alten und abgetragenen Schuhe zu entsorgen. Statt auf einer Mülldeponie zu landen, werden die Schuhe auf diese Weise fachgerecht entsorgt und zum Teil sogar weiterverwertet.
Aber auch Franchise-Unternehmen aus dem Fast-Food-Sektor haben die Zeichen der Zeit erkannt: Sie versuchen verstärkt, durch umweltschonendes Verhalten bei Kunden zu punkten. Von wiederverwertbaren Verpackungsmaterialien bis zum essbaren Eisbecher – fast alles ist möglich. Die Pizza-Franchise-Kette Pizza Hut zum Beispiel verwendet seit kurzem in allen ihren Filialen hocheffiziente neue Kühl- und Gefrierautomaten. Auch bei den Pizza-Öfen fand vor kurzem bei Pizza-Hut eine Umstellung statt: Die jetzt installierten Geräte verfügen über ein neues Energiespar-System, das den Gasverbrauch jedes einzelnen Ofens um bis zu 15% reduziert. Die Installation eines solchen Gerätes hat, aus Sicht der Firma, zwei Vorteile:

  1. Durch den reduzierten Gasverbrauch lassen sich die Fixkosten einer Niederlassung positiv beeinflussen.
  2. Der Umstieg auf umweltfreundlichere Kühl- und Gefrierkombinationen reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen erheblich. Somit wird die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Schädigung des Ozonlochs merklich verringert.

Auch wenn die Urheber der hier vorgestellten Umweltschutzaktivitäten bisher  überwiegend in großen Franchise-Unternehmen zu suchen sind, so bleibt doch zu hoffen, dass sich auch kleinere Franchise-Firmen an solchen Beispielen orientieren. Unserer angeschlagenen „Mutter Natur“ wäre eine Ausweitung weiterer solcher umweltschonender Maßnahmen nur zu wünschen.

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